Taucherwelt Mitteldeutschland – In Deutschtland tauchen

64 Gewässer mit teilweise mehreren Tauchplätzen und 15 Kurzgeschichten

Taucherwelt Mitteldeutschland

Der Autor Falk Wieland stellt in seinem Buch – Taucherwelt Mitteldeutschland – lohnenswerte Gewässer in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen und rund um Leipzig vor. Sie finden darin 64 Gewässer mit teilweise mehreren Tauchplätzen und 15 Kurzgeschichten, zusammengefasst in sechs Tauchregionen.

Mit dabei die legendäre Unterwasserstadt Nordhusia, Deutschlands größten Tagebauseen Goitzsche und Geiseltalsee sowie dem bekannten Kulkwitzer See bei Leipzig. Spezielle Taucherregister vereinfachen das Finden von Seen mit Basis, Bootstauchmöglichkeit, Wracks, Ruinen oder Tech-Tauch-Tiefen.
Wir finden in Mitteldeutschland Seen, in denen seit den 1950er Jahren getaucht wird. Zugleich kommen infolge des niedergehenden Bergbaues eine große Anzahl neuer und sehr großer Seen hinzu, für die eine natürliche Entwicklung der Unterwasserwelt eben erst begonnen hat. Die frisch gefluteten und noch immer volllaufenden Seenplatten Mitteldeutschlands dürfen als die größte Schöpfung und Seen-Genesis seit der letzten Eiszeit gelten. Längst haben wir im mitteldeutschen Revier Gewässer, deren Unterwasseranblick artenreichen Klarwasserseen in Mecklenburg sehr ähnelt.

Es ist kein Zufall, dass die Seen Mitteldeutschlands bei Tauchern aus ganz Deutschland so beliebte Ziele geworden sind. Hier finden sich noch Refugien, die von anderer Gewässerbenutzung unberührt sind und entsprechend touristisch im positiven Sinn unterentwickelt. Einige der Seen haben wir als Redaktion bereits selbst besucht und so können wir die Beschreibungen und Eindrücke von Autor Falk Wieland nur bestätigen. Und ohne Falk Wieland wären nicht so viele Seen der Taucherwelt Mitteldeutschland in unserem Magazin vorgestellt worden.

Fazit Taucherwelt Mitteldeutschland

Das Buch Taucherwelt Mitteldeutschland hat bis jetzt tatsächlich gefehlt. Die optische Begleitung des interessierten Lesers mit vielen Fotos, Grafiken und Tauchplatzkarten, die herausragende Detailkenntnis des Autors Falk Wieland zur Geschichte der Gewässer, zum dem, was dort zu finden und zu beobachten ist, macht dieses Buch zum Standardwerk für Taucher in diesen heimischen Seen.

Falk Wieland (geb. 1962) bastelte mit 17 Jahren seine erste Unterwasserkamera selbst, die im Schwarzen Meer vorm bulgarischen Nessebar ungefähr fünf brauchbare Dias schaffte. Er lernte das Gerätetauchen während seiner Berufsausbildung mit Abitur in Mecklenburg am Tollensesee. In den letzten Jahren der DDR wurden mehrere, nun auch für Pressearbeiten taugliche Kamera-Eigenbauten (Spiegelreflexkameras im Metallgehäuse mit Belichtungsmesser und Doppelblitztechnik) geschaffen, ehe nach der Vereinigung beider deutscher Staaten professionelles Material zugänglich wurde. Nach seiner Armeezeit als Pionier- und Sprengtaucher, die ihn buchstäblich mehrfach hätte umbringen können, war der Autor nur noch mehr am Tauchen interessiert. Fortan war er zweifach im Tauchen engagiert: einerseits als Sporttaucher und freier Mitarbeiter vieler deutscher Tauchmagazine – sowie beruflich als Techniker und Forschungstaucher eines universitären hydrobiologischen Institutes. Überwiegend standen und stehen einheimische Seen und die Ostsee im Fokus des Interesses. In den Jahren 1988-2016 wurden mehrere Ordner voll eigener illustrierter Artikel und Reportagen veröffentlicht. Thema waren überwiegend Süßwasser-Lebensräume und Wassersportreisen. Die Texte und Fotos erschienen in den großen Wassersportmagazinen wie tauchen, Unterwasser, Divemaster, Aquanaut, Fisch & Fang, DATZ, aber auch in Die Welt, Kanu-Magazin, Modellwerft und vielen anderen. Mehr als 30 Online-Reportagen sind hier in Deutschlands ältestem Online-Tauchermagazin unter www.unterwasserwelt.de >Suchfunktion >Falk Wieland zu finden.

Taucherwelt Mitteldeutschland

Autor Falk Wieland
Verlag Felicitas Hübner
ISBN 978-3-941911-40-6
320 Seiten
475 Fotos, Grafiken und Tauchplatzkarten
€ 29,90

www.huebner-books.de/taucherwelt-mitteldeutschland.html

 

 

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