Scooter DiverTug DT36 neu auf der InterDive 2018

DiverTug aus Spanien mischt den Markt der Sporttauchscooter auf

DiverTug

Wieder waren am Stand des Tauchsportverbands ProTec die DiverTug Scooter auf einer Messe zu sehen. Diesmal ganz im Vordergrund, zum Anfassen also und nicht nur als Hintergrunddekoration wie auf der Messe boot. Einen Scooter als Tauchantrieb zu verwenden wird in letzter Zeit für Sporttaucher nicht nur salonfähig, es ist sogar erschwinglich geworden.

UnterWasserWelt ist schon lange intensiv und kompetent mit Taucherantrieben beschäftigt, wo andere sich einzig über Flossen und deren Wirkungsgrad Gedanken machen. Was Flossen leisten ist schwer messbar und letztlich vom Trainingszustand des Users abhängig und als technisches Messergebnis nicht auf den einzelnen übertragbar.

Scooterleistung ist messbar. Und ein Scooter erweitert den taucherischen Aktionsradius ungemein. Doch was muss heute ein interessierter Sporttaucher auf den Tisch legen, um persönlich motorisiert neue Unterwasserziele ansteuern zu können? Vierstellig ist die Summe auf jeden Fall, aber wie hoch im vierstelligen Bereich, da kam in letzter Zeit überraschend viel Bewegung in die Angebote, zu Gunsten ganz normaler Sporttaucher.

Das Label DiverTug ist im Süden Spaniens angesiedelt und fertigt dort Scooter, deren Teile ausschließlich aus eigener Produktion stammen, ausgenommen natürlich der für den Antrieb erforderlichen Li-Ion Akkupakete.

Das Startmodell DiverTug DT 24, das seit 2016 geliefert wird wiegt 13 kg, ist bis 130 Meter Tiefe einsetzbar, hat im Cruisemodus 190 Minuten Aktionsradius (2-stufige Geschwindigkeitswahl), 100 Minuten bei Full Speed und 20 Kg Schub. Preis in Deutschland € 2201,50

Der neu vorgestellte DiverTug DT 36 wiegt 16 kg, ebenfalls bis 130 Meter Tiefe einsetzbar, hat im Cruisemodus 340 Minuten Aktionsradius (3-stufige Geschwindigkeitswahl), 135 Minuten bei Full Speed und 25,5 kg Schub. Preis in Deutschland € 3689,00

Noch können die DiverTug Scooter nur direkt in Spanien erworben werden, aktuell arbeitet man nach dem gro0en Erfolg der Geräte am Aufbau eines europaweiten Händlernetzes. Wer DiverTug Scooter kennenlernen möchte, ist in einem ProTec Divecenter bestens aufgehoben, dort stehen die Geräte zur Scooterausbildung und zum Verleih zur Verfügung.

http://divertug.com/
http://www.program.protecdive.com/de/protec-kurse-uebersicht/

 

Michael Goldschmidt