fotoFAIRsicherung: Scooter und Rebreather versichern

Spezialist für Unterwasserrisiken bedient auch fortgeschrittene und technische Taucher

fotoFAIRsicherung

Eine Investition in technisches Equipment, die über die übliche Sporttauchausrüstung hinausgeht, ist meist im vier – bis fünfstelligen Bereich zu verbuchen. Kein Pappenstiel, für die meisten, die sich einen Scooter, einen Rebreather, oft sogar beides geleistet haben. Im ersten Moment verwischt die Begeisterung über das neue, außergewöhnliche Teil der Ausrüstung den Gedanken, es könnte abhandenkommen oder schadennehmen. Eine Hausratversicherung ist nur in wenigen Fällen hilfreich, Scooter und Rebreather sind einem größeren Spektrum von möglichen Gefahren ausgesetzt, die versicherungstechnisch gesondert abgedeckt werden müssen. Hier hat sich fotoFAIRsicherung spezialisiert.

Taucherantriebe, die über den reinen Funfaktor hinaus gehen, kosten im Bereich der anspruchsvolleren Einstiegsmodelle schon 5.000 Euro und mehr. Bei Kreislaufgeräten kann man zu Anfang locker 7.000 Euro ausgeben, aber das Ende der Fahnenstange ist da noch lange nicht erreicht. Auf- und Umrüstungen, die Anpassung auf persönliche Ansprüche und Einsatzbereiche lässt einen Rebreather gut und gerne 12.000 Euro gekostet haben.

fotoFAIRsicherungSo lohnt sich die Überlegung, die Geräte umfassend zu versichern. Da der Einsatz von Gerätschaften im und unter Wasser ein höheres bzw. auch ein anderes Risiko darstellt, bleibt man mit einer herkömmlichen Hausratversicherung, die im eigenen Besitz befindliche Sportgeräte mitversichert, in aller Regel auf dem Trockenen sitzen, handelt es sich um einen nassen Schadensfall. Das muss man wissen.

Erfahrungsgemäß kann Ihr bestehender Versicherungspartner in der Sparte Hausrat keine Erweiterung des Vertrags für die Risiken von Scootern und Rebreathern im Gebrauch, also vor, während und nach dem Tauchgang anbieten. Da lässt man geflissentlich die Finger davon und wenn man eine Antwort vom Versicherer bekommen sollte, die eine gewisse Risikoabdeckung kommuniziert, ist das mit einer Prämienidee verbunden, die eher abschreckenden Charakter haben soll.

So liegt es nahe, für den gewünschten Versicherungsschutz einen darauf spezialisierten Partner anzusprechen. Auf diese Sparte hat sich die fotoFAIRsicherung in Freiburg konzentriert, zunächst mit der Absicherung der Risiken des Einsatzes von Kameras und Zubehör über und unter Wasser.
Wir selbst hatten einen ordentlichen Schaden mit einer im UW-Gehäuse gefluteten Vollformatkamera plus Objektiv, der innerhalb von 5 Tagen reguliert worden war. Die Geldleistung zum Neuwert war eher zur Verfügung, als der Fotohändler die neue Kamera mit Optik beschaffen konnte. Das muss man sich auch einmal auf der Zunge zergehen lassen.

fotoFAIRsicherungfotoFAIRsicherung müsste sich eigentlich in aquaFAIRsicherung umbenennen, denn die spezialisierten Versicherungsangebote gehen über das ursprüngliche Geschäftsmodell deutlich hinaus.

Kaum jemand weiß um die Tücken von herkömmlichen Versicherungsverträgen. Das Kleingedruckte ist üppig und wird wohl noch seltener gelesen und verstanden wie die Bibel. Der Vertreter, der den unterschriftsreifen Vertrag über den Küchentisch schiebt, hat zwar die eine oder andere Aufklärung, zu der er verpflichtet ist, erledigt, aber wer merkt sich diese Details schon.

Und dann wird das Auto um 22:30 Uhr am Straßenrand geparkt aufgebrochen und die 15.000 Euro teure Kameraausrüstung wird durch eine Fachkraft für illegalen Besitzwechsel einer neuen Bestimmung zugeführt. In dem Fall lachen drei, die Polizei über die Dummheit des Geschädigten, die Versicherung, weil sie nichts bezahlen muss, der Autoknacker über die fette Beute. Kaum jemand weiß, dass Gegenstände, die im Fahrzeug hinterlassen werden, im Zeitraum zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr nur dann in der Hausrat versichert sind, wenn sich das Fahrzeug in einer abgesperrten Einzelgarage oder einem abgesperrten eingefriedeten Bereich (Mauer und abgeschlossenes Tor) befunden hat. Bei fotoFAIRsicherten würde die Polizei staunen, denn hier sind die versicherten Gegenstände letztlich 24 Stunden im Fahrzeug geschützt.

Wie sieht der Versicherungsschutz aus?
Originalton fotoFAIRsicherung

Sie können beruhigt tauchen, denn Ihr Gerät ist im Rahmen einer Allgefahrendeckung optimal und preiswert versichert.

Unter anderem sind versichert:
alle Formen des Abhandenkommens inkl. Diebstahl, Einbruchdiebstahl aus Hotelzimmer oder Fahrzeugen
nicht zurück-erlangtes Fluggepäck
Fehlbedienung
Absaufen
Fall,- Sturz- und Stoßschäden

Wir erstatten im Schadensfall die Reparaturkosten oder den Kaufpreis für ein neues Gerät.
Pro Scooter/ Rebreather berechnen wir eine Prämie von 232,00 Euro inkl. Versicherungssteuer (über 8.590 Euro berechnen wir 2,70 % aus dem Wert Ihres Gerätes). (Stand 8.2018)

Rahmenverträge mit den Herstellern Bonex, DiverTug und rEvo ermöglichen vergünstigte Prämien. Es werden aber Geräte aller Hersteller versichert.
Die Verträge sind auf eine Laufzeit von zwei Jahren ausgelegt.

In der Regel werden Neugeräte in den Versicherungsschutz aufgenommen. Da aber auch Risiken abgedeckt werden, die nicht durch ein ungewartetes Gerät provoziert werden sollen (Reparatur usw.), können bereits im Gebrauch befindliche Scooter oder Kreislaufgeräte mit dem Nachweis einer aktuellen fachgerechten Wartung beim Hersteller in den Versicherungsschutz übernommen werden.
Die Ersatzsumme bezieht sich auf den Neupreis. Sollte ein Totalverlust vorliegen und ein entsprechendes Gerät aufgrund von Weiterentwicklungen nicht mehr erhältlich sein, wird das Nachfolgemodell im Ersatz berücksichtigt.
Je nach Details des Schadensfalls sind Eigenbeteiligungen vorgesehen. Sie werden prozentual berechnet und bei € 250 gedeckelt. Je nach Umständen im Bereich von Diebstahlsdelikten ist die Eigenbeteiligung auf € 500,- festgeschrieben.

Fazit

Nach der ersten Euphorie, wenn das Paket mit dem neuen Scooter oder Rebreather im Hausgang geöffnet wurde, schadet es nicht, sich Gedanken über den Schutz seiner nicht unerheblichen Investition zu machen. Auch wenn man für sich selbst davon ausgeht, immer alles richtig zu machen, nicht nur beim Tauchgang, bleiben da ein paar Tücken, die unvorhersehbar sind. Warum lernen wir schon in der Ausbildung zum Sporttaucher und später zum technischen Taucher so viele Notfallszenarien zu beherrschen? Und wenns ums Geld geht, wird blind gepokert.

www.fotofairsicherung.de

Michael Goldschmidt