Liebe Leserinnen und Leser,
jetzt liegt der Wonnemonat Mai hinter uns, der alles andere als wonnig war. Mit Blick auf die Statistik unserer Photovoltaikanlage war der Mai 2024 nicht wirklich lichtstromspendend. Da sah es vor einem Jahr ganz anders aus. Der Mai 2023 war eben so, wie man ihn sich immer vorstellt, beschrieben und besungen in Volksliedern, Schlagern und Gedichten. Sonnig mit Frühlingslüfterl, milder bis erster vorsommerlicher Temperatur, Vorfreude auf den nahen Sommer.
Indess, weder der April noch der Mai 2024 hielten sich an die kurzsichtig postulierten Parolen der Klimaneurotiker und machten einfach nur Wetter. Gut, irgendwie muss nun Petrus als dem obersten Chef des Wetterkonzerns das Gejammer von zu heiß, wir verdörren und vertrocknen nur noch mäßig mild gestimmt haben. So veranlasste er seinen Plan B, um zu zeigen, dass sämtlicher medial und politisch betriebener Untergangsaktionismus auf richtig wackeligen Füßen steht. Nicht zu vergessen, dass weltweit angesehene Wissenschaftler, die sich mit dem Klima beschäftigen, ähnlich an den Rand gedrängt werden, wie es schon zu Coronazeiten mit von Politik und Pharmakonzernen unabhängigen Virologen geschah.
Hinter vorgehaltenen Händen und für die Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar, sind die kritischen Virologen äußerst zaghaft, höchst diskret und eher nur halbherzig rehabilitiert worden. Bei den angesehenen und wissenschaftlich integeren Klimaforschern dürfte das nicht so „schnell“ passieren, denn CO2 wurde als unendlich sprudelnde Quelle für Steuern entdeckt, hinter der sich jede Ölbohrung schamhaft verstecken muss.
Ich bin nun wirklich kein Teenager mehr und habe über die Jahrzehnte immer wieder alles an Wetter und dessen Auswirkungen erlebt, was man sich nur vorstellen kann. Ausgetrocknete Flussbetten, Hochwasser, Felder wurden kurzfristig zu einer Seenlandschaft, nahezu jeden Abend im Sommer heftige Gewitter, Hagelstürme im Juni, am 13. Juli 1985 das erste große Hagelunwetter in Süddeutschland, das Tausende Autos verbeulte und noch mehr Fahrzeugscheiben zertrümmerte, heftiges Blitzeis, Schneemassen im April und Schneesturm im August. Das alles rund um München.
Wer mir leid tut sind die jungen Menschen, die in einer Gehirnwäsche gleichenden Situation aufwachsen, weil Medien und Politik deren A und O zum Thema Klima in nahezu jeden Kontext einfließen lassen. Seit das Smartphone bei allen nur möglichen Gelegenheiten vors Gesicht gehalten wird, sich jeder aus der Realität des sie umgebenden Lebensraums bereitwilligst wegbeamt und sich unkritisch empfänglich macht für die oft giftigen Botschaften in sozialen Netzwerken, ist es ein leichtes Spiel, flächendeckend die Menschen gefährlich zu manipulieren. Um dann Geschäfte zu machen…
Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche ihnen, dass Ihr Urlaub durch die FTI Insolvenz nicht ins Wasser fiel, dass Sie nach dem Hochwasser dann im Herbst in unseren Seen wieder mehr Durchblick haben und Sie keinen Tinnitus bekommen, weil das Wort Klima, Klima, Klima, Klima………
Herzliche Grüße, Ihr
Michael Goldschmidt