Ägypten: Umweltministerin kündigt Pläne zur Entwicklung von Schutzgebieten für Sinai und Marsa Alam an

Noch ist unklar, ob es Auswirkungen auf das Tauchen haben wird

Sinai

Umweltministerin Yasmin Fouad kündigte einen Plan für die Entwicklung der Naturschutzgebiete am Sinai und dem Roten Meer an, der im Einklang mit den Hauptzielen ihrer Strategie für nachhaltige Entwicklung „Egypt 2030“ umgesetzt wurde.

Sinai
Umweltministerin Yasmin Fouad

Das Umweltministerium hat Spezifikationen für eine Reihe von Maßnahmen erarbeitet und wird diese in Übereinstimmung mit den Umweltschutzgesetzen in öffentlicher Ausschreibung anbieten.

Fouad fügte in einer öffentlichen Stellungnahme hinzu, dass das Ministerium die Erstellung eines Managementplans für Sharm al-Sheikh und das Nabq-Gebiet abgeschlossen habe und auch einen Architekturplan für das Dorf Gharqana in Nabq erstellt habe, der ökologisch, sozial und kulturell mit der Beduinennatur der Region vereinbar ist.

Das Ministerium entwickelte Dienstleistungen, die den Besuchern des Ras Mohammed-Reservats zur Verfügung gestellt werden sollen und legte Bauvorschläge für die Erschließung und Modernisierung der Mount Sinai-Straßen im St. Catherine-Reservat vor.

Die Katastererhebung des Blue Hole-Gebiets im Ras Abu Galoum-Reservat im Süd-Sinai wurde im Rahmen von Entwicklungsplänen für die strukturelle Gestaltung und der Besucherservices im betreffenden Gebiets abgeschlossen.

Laut Fouad wurde auch eine Umweltstudie zur wirtschaftlichen Nutzung der Inseln Tawal, Topia al-Baidaa und Om a-Sheikh im Roten Meer durchgeführt.

Das Ministerium hat außerdem einen Plan für Investitionen im Schutzgebiet Wadi al-Gemal in Marsa Alam erstellt und entsprechende Spezifikationen dafür in den Schutzgebieten Wadi al-Gemal, Wadi Degla, Qarun und Wadi al-Rayan erstellt.

Somit hat das ägyptische Umweltministerium unter der Leitung von Yasmin Fouad erstmals umfassende Richtlinien erlassen, die die umweltverträgliche Entwicklung der betreffenden Regionen ermöglichen, inklusive der Ausweisung neuer Schutzgebiete.

 

UWW