Ja, man kann auf die Philippinen mittlerweile wieder vermehrt einreisen, nachdem zum Ende Januar die ersten Öffnungsschritte bekannt gemacht wurden.
Das Regelwerk wurde mittlerweile umfangreich überarbeitet und fordert von den meisten Touristen überschaubar erfüllbare Maßnahmen. Ungeimpfte schauen jedoch in die Röhre.
Zur Einreise muss eine Dreifachimpfung nachgewiesen werden, analog oder digital. Dazu wird eine Auslandskrankenversicherung verlangt mit einer Mindestdeckungssumme von US $ 35.000,- inklusive der Abdeckung einer Covidbehandlung.
Beim Checkin muss ein negativer Antigentest in englischer Sprache vorgelegt werden, nicht älter als 24 Stunden und eingetragener Reisepassnummer.
Sehr wichtig ist der so genannte One Health Pass (analog oder digital), der 72 Stunden vor Abflug am PC erstellt werden kann. Hier sind die Kontaktadressen des Hotels, Resorts, der Tauchbasis oder einer Privatunterkunft – sonstige Buchung – einzutragen.
Es ist ebenso die Buchung des Rückflugs vorzuweisen. Bei Einreise wird ein Visum für 29 Tage erteilt und das vorgelegte Rückflugticket darf diesen Zeitraum nicht überschreiten.
Ist ein längerer Aufenthalt geplant, muss das Visum vor Ablauf im jeweiligen Bureau of Immigration verlängert werden. Das ist höchstens zweimal für je 30 Tage möglich. Der Haken daran, zum Ablaufdatum des jeweils erteilten Visums muss auch eine bestätigter Rückflugbuchung vorgelegt werden. Die Verlängerung des Visums kostet 3030 Peso und die Bearbeitung nimmt etwa eine Stunde Wartezeit in Anspruch.
Wer länger als 29 Tage auf den Philippinen bleiben möchte, muss daher auf ein Billigticket verzichten, dessen Rückflugtermin nicht umgebucht werden kann. Denn sonst wird’s richtig teuer.
Zurzeit ist eine Gesamtaufenthaltszeit von 89 Tagen der längste Zeitraum, den Touristen auf den Philippinen verbringen können ab Zeitpunkt der Einreise.
Stand 26.4.2022
Johannes Kern / UWW
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