Vom 19. September bis Ende letzten Jahres herrschte auf der Kanareninsel La Palma eine Ausnahmesituation mit dem Vulkanausbruch an der Cumbre Vieja. Nun darf die Insel mit ihren Bewohnern aufatmen: Die Eruption gilt offiziell als beendet. Auf Aktivurlaub können sich jetzt Taucher auf der „Isla Bonita“ wieder freuen.
Unterwasserwelten der „Isla Bonita“
Von steilen Abhängen, Felsbögen und Höhlen bin hin zu sandigen Ebenen: Die Unterwasserwelt La Palmas ist geprägt von der vulkanischen Vergangenheit. Die Insel ist umgeben von einem vielfältigen sowie in Teilen auch einzigartigen Ökosystem, welches vielerorts unter Naturschutz steht. Tauchen ist auf La Palma das ganze Jahr über möglich; angenehme Wassertemperaturen und die weite Sicht machen die grünste Insel der Kanaren zu einem beliebten Ziel für die Ausübung des Tauchsports.
Tauchplätze reihen sich einmal um die ganze Insel. „Los Cancajos“, die „Cueva del Diablo (Höhle des Teufels)“, „Puerto Espindola“ sowie auch „Charco Azúl-El Varadero“ sind nur einige Beispiele für Spots im Osten sowie Nordosten der Insel, an welchen Tauchgänge auch weiterhin möglich sind.
Doch auch während Bootstouren kommen Besucher der Unterwasserwelt ein Stück näher: Die Beobachtung von Walen und Delphinen ist das Ziel dieser Ausflüge. Zudem sind Höhlen und Buchten beliebte Anlaufstellen.
Weitere Informationen zu La Palma auf www.visitlapalma.es/de. Aktuelle Informationen zur Einreise und zu Covid-19-Einschränkungen finden sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.
Annika Walther
Saúl Santos