Liebe Leserinnen und Leser,
heute ist der 2. Februar 2025.
Wenn Sie das lesen, ist Ihr Kalender wahrscheinlich eh schon ein paar Tage weiter, vielleicht sogar Wochen oder gar Monate. Aber ich weiß um meine große Editorial – Fangemeinde. Lieber erst spät gelesen als gar nicht. Das ermuntert mich immer wieder, in die Taste zu greifen.
Gestern ist mein digitales Jahres – Autobahnpickerl für Österreich abgelaufen, das ich brav auch während der eklatanten Coronabschränkungen gekauft hatte. Bis Anfang 2020 war ich fast jedes Wochenende in Österreich zum Tauchen, doch dann ging die Sache viral und allein schon der Grenzübertritt wurde erst völlig verwehrt, später nur mit einem Testzertifikat ermöglicht.
Dann machten die von Wohnmobilen langfristig zugeparkten Stellplätze an den einschlägigen Tauchseen keinen Spaß mehr, 320 Kilometer und mehr zur Schneiderfahrt deklarieren zu müssen.
Jetzt gibt es keine viralen Hindernisse an den Grenzen, dafür die unerträglichen Staus, hervorgerufen durch eine jahrelange Ignorationspolitik hinsichtlich illegaler „Immigration“.
Nun hat mein Rotstift der Vernunft reagiert und die betriebswirtschaftliche Fehlinvestition von fast € 400,00 der letzten Jahre für so gut wie nicht benutzte österreichische Autobahnen ausgebremst.
Die selbst gewählte Beschränkung meiner mobilen Freizügigkeit hat nun Zeit, sich in 2025 wirtschaftlich neu bemessen zu lassen. Bis jetzt gibt es keine Projekte, die ausschließlich im Nachbarland realisiert werden könnten.
Und die nächsten Wochen ist das Thema für mich ohnehin nicht relevant. Ende des Monats bin ich wieder in Schottland, um den Kopf von all den Tauchthemen frei zu bekommen und feiere dann auch Geburtstag in meiner Lieblingsstadt Edinburgh. Vielleicht mag dann auch mal die Sonne zeigen, dass sie die Wolken nicht nur von oben herab beleuchten kann….
Herzliche Grüße, Ihr
Michael Goldschmidt
