Diese Story über das Wrack der Salem Express im Roten Meer hat durchaus einen sehr persönlichen, emotionalen Charakter. Meine bevorzugten Tauchziele sind schon seit Jahren in den Tiefen der Meere und Seen versunkene Schiffe. Für viele dieser Wracks sind weder Mischgas noch Kreislaufgeräte die Eintrittskarte, allerdings eine hochwertige Ausbildung als Sport- oder Apnoetaucher. So kann die Salem Express mit einer Minimaltiefe von 11 Metern auch ganz ohne externe Atemgasversorgung erreicht werden. Als ich mich 1999 das erste Mal an Bord eines Boots an der Untergangsstelle der Salem Express befand, bin ich nicht abgetaucht, zu nah war für mich der Zeitpunkt der Katastrophe, die im Dezember 1991 mindestens 700 Menschen das Leben kostete.
Jetzt sind es bald auf den Tag genau 20 Jahre her, dass ich mich erstmals bis auf wenige Meter der Salem Express angenähert hatte. Gerade mal 11 Meter hätten mich nach dem Sprung ins Wasser von der Backbordseite der Salem Express getrennt.
Es war zu diesem Zeitpunkt durchaus ein Widerstreit bei den Tauchern im Gange, ob man denn an einem zum Grab erklärten Wrack guten Gewissens tauchen dürfe, um sich vielleicht sogar eine ganz persönliche Gänsehaut unterm Neopren zu verschaffen, so als kleiner Held aus dem Wasser zu kommen, um zu irgendeiner, nicht näher erklärten sporttaucherischen Elite dazuzugehören. Im Logbuch liest es sich ja gut und im Tauchclub gibt’s dann „Ahs“ und Ohs“. Vielleicht sogar ein anerkennendes Schulterklopfen.
Bildmotive, Bildmotive….. Und da ist das Kofferradio und der offene Koffer, die in 32 Metern auf dem Sandgrund liegen und stumm vor der auf der Seite liegenden Salem Express eine Tragödie kommunizieren, ein Motiv, das vielfach auch in den Tauchsportmedien veröffentlicht worden war. Das nur wenige Meter von mir entfernt.
Zu dieser Klientel zähle ich als Profi nun wirklich nicht und nehme mir heraus, aus welchen Gründen auch immer, auf etwas zu verzichten, auch wenn das unter Wasser produzierte Bildmaterial hätte gut verkauft werden können. Also blieb ich an Bord des fast 42 Meter langen Safariboots, der Balena, die selbst zwei Jahre später zum Wrack wurde, aber ohne mich. Das ist jetzt also eigentlich eine Geschichte über zwei Wracks, die eines gemeinsam haben: Der Hintergrund des Endes beider Schiffe unter Wasser wurde nie aufgeklärt.
Was verbindet die Balena mit der Salem Express
Die Historie der Balena ist „fast“ spannender, als die der Salem Express, denn sie war 16 Jahre länger auf den Meeren unterwegs. Das Stahlschiff (41,4 x 7,01 Meter) wurde in Norwegen, genauer in Tromsö gebaut und war 28 Jahre als Post- und Versorgungsschiff in den eiskalten Gewässern um Narvik im Einsatz.
In ihrer späteren Historie gibt es einige Lücken, bis die Balena von einem Deutschen (Klaus…) gekauft wurde, das um 1987.
Nach zwei Jahren im Mittelmeer rund um Italien, die auch nicht ganz „sauber“ verliefen, wurde die Balena stillgelegt um 1990 nach Djibouti überführt zu werden. Sagt man. Daraus wurde aber aus politischen Gründen nichts und so ging es nach einer Saison rund um Malta nach Hurghada, ab 1992 dort registriert. Der deutsche Eigner und Kapitän war nicht unbedingt als integer anzusehen, aber in den taucherischen Goldgräberzeiten, drückten alle in Ägypten die Augen zu, die Skipper, die Gäste und die Behörden.
1999 war ich dann selbst an Bord, um den deutschen Apnoe – Rekordversuch „non Limit im Meer“ (mit Schlitten) von Benjamin Franz journalistisch und filmisch zu begleiten. Was will ich ehrlich sagen? Für diese wunderbare, spannende und erfolgreiche Aktion hätte es kein anderes Schiff im Roten Meer gegeben. Da konnte improvisiert werden, für die Schlittenfahrt in die Tiefe erforderliche Mechanik und Technik angebracht werden, es war eben auch Apnoe – Pionierzeit.
Zum Rest der Balena Ausstattung schweige ich lieber. Allein, was dort an Kabelleitungen ungesichert quer durchs Schiff bis in den Steuerstand geführt worden war, das hätte selbst eine 450 € Kraft im Baumarkt erschaudern lassen.
Egal, nachdem die Balena wegen unbezahlter Rechnungen immer mal wieder an die Kette gelegt worden war (Sudan und Ägypten), wurde sie in letzter Not von Klaus….. 1999 an recht gutgläubige, unerfahrene, private Investoren verkauft. Hier schließt sich der Kreis auf dem Weg zum Balena – Wrack.
Die Investoren hegten die Idee, aus der Balena eine gut ausgestattete, florierende Safariyacht zu machen. Ich stand mit ihnen längere Zeit in Kontakt und bekam immer wieder Horrormeldungen, wieviel Müll und Unrat aus der Balena hatte entfernt werden müssen. Überrascht war ich davon allerdings nicht.
Aber da waren noch am ägyptischen Zoll vorbei ins Land geschmuggelte Maschinen der Balena. Die wären nie an den mittlerweile strenger agierenden Behörden vorbei gegangen. Oder waren nur die Schmiergelder teurer geworden? Jedenfalls lag die Balena dann längere Zeit an der Kette und gammelte vor sich hin
Wie auch immer, in der Nacht zum 13. April 2001 brannten die Reste der entmüllten Balena vor dem Hafen von Hurghada explosionsartig aus, nachdem eine am Tag zuvor festgestellte deutliche Schlagseite nicht zum möglicherweise erwünschten Erfolg eines Untergangs geführt hatte. Und im Zusammenhang des oberflächlichen Endes der Balena ist von Versicherungsbetrug die Rede, nicht ganz neue Vorwürfe, seit dem Verkauf aus Norwegen…
Das Wrack kann man vom Schiff aus nahe der Hafeneinfahrt von Hurghada ansehen. Vorbeituckernd, gezielte Tauchausfahrten gibt es von Euro Divers Hurghada. Ansonsten ist die Entfernung vom Ufer, etwa 500 Meter, auch schwimmend oder mit einem Scooter zu meistern. Ob als Schwimmer, Frei- oder Gerätetaucher auf dem Weg zum Wrack, für die eigene Sicherheit ist eine Oberflächenboje unabdingbar, möchte man nicht Opfer eines Zodiacrasers werden. Ansonsten ist der Tauchgang einfach, ab etwa 3 Meter Tiefe beginnen die Aufbauten der aufrecht auf 10 Meter Sandgrund liegenden Balena.
Zurück zur Salem Express
Seit ihrem Untergang in der Nacht des 14. Dezembers 1991 hat sie mittlerweile wohl mehr Besucher gehabt, als während ihrer 25 jährigen aktiven Laufbahn als Fähre. Seit 28 Jahren ruht sie nahe des Riffs Shaab Sheer auf ihrer Steuerbordseite. Die Tauchtiefen am Wrack liegen zwischen 11 und 32 Metern. Geübte Freitaucher machen eine äußere Wrackerkundung mit links, Sporttaucher haben am besten Nitrox 32 im Tank, dann ist die Grundzeit länger und oder die Deko kürzer bis ganz hinfällig.
Mit einer Länge von 110,29 Metern über alles ist die Salem Express wahrlich kein Fischkutter. Das Deck des auf der rechten Seite liegenden Wracks hat eine Breite von 17,84 Metern und wirkt wie ein senkrechtes Riff, aus dem waagrecht stählerne Rampen (die Kamine), Aufbauten und Poller herauswachsen. Der Rumpf misst vom Kiel bis zur Oberkannte 11,1 Meter, von denen fast 5 Meter dem Betrachter von außen immer verborgen blieben, das war der Tiefgang. Mit 4.771 Bruttoregistertonnen war sie kein Riese nach heutigen Verhältnissen, entspricht aber immer noch den durchschnittlichen Dimensionen, der als Auto- und Personenfähren eingesetzten Schiffe im Mittelmeerraum und im Roten Meer.
History
Ein kurzer Blick auf die Geschichte der Fähre ist durchaus interessant.
Viele gehen davon aus, dass ein Schiff seinen Namen vom Anfang bis zu seinem Ende auf dem Meeresgrund oder in der Abwrackwerft trägt. Das ist ein für Landratten typischer Irrtum. Wechselt der Eigentümer, wechselt meist auch der Name.
Gebaut wurde sie 1966 mit Bug- und Heckrampe sowie drei Decks als „Fred Scamaroni“ in Frankreich (Werft Société des Forges et Chantiers de la Méditerranée in La Seyne-sur-Mer) für die französische Reederei Compagnie Générale Transatlantique. 1969 und 1978 wurde die „Fred Scamaroni“ ohne eine Namensänderung auf eine Tochter- und dann eine Nachfolgegesellschaft der ursprünglichen Reederei übertragen. Vom Mittelmeer, das sie als Fähre nach Korsika befuhr, wechselte sie 1980 als „Nuits St. George“ für die Reederei Dunkerque Ramsgate Ferries in den Ärmelkanal und verband dort Dünkirchen in Frankreich mit Ramsgate in England.
Der Verkauf nach Ägypten datiert auf 1982, erworben von der Reederei Lord Maritime Enterprise aus Alexandria, die sie bis 1984 unter dem Namen „Lord Sinai“ und dann bis 1988 als „Al Tahra“ betrieb.
Erst mit dem letzten Verkauf an die Samatour Shipping Company erhielt das Schiff im Mai 1988 den Namen Salem Express.
Genau genommen
Man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass mit dem Verkauf eines Schiffs gleichzeitig die erforderlichen Maßnahmen getroffen werden, dessen Verkehrstüchtigkeit und Sicherheit auf die aktuellen Erfordernisse anzupassen. In vielen Fällen trennen sich Reedereien von Teilen ihrer Flotte, weil sie diesbezüglich anstehenden Investitionen aus dem Weg gehen.
Verfolgt man die Routen verkaufter Schiffe, so wird in aller Regel erkennbar, dass deren neue Eigentümer in Ländern angesiedelt sind, die nicht dem höheren Anspruch der im Verkaufsstaat registrierten Schiffe entsprechen.
Bingo.
Böse Reedereien.
Stimmt so nicht wirklich. Denn im „Kleinen“ verticken Autohändler Ihr in Zahlung genommenes, etwas älteres Auto, egal in welchem Zustand, nach Osteuropa oder nach Nordafrika, um hier nicht für Garantieansprüche (6 Monate) für einen Kunden vor Ort geradestehen zu müssen.
Und auch hier schließt sich wieder ein Kreis. Sie können irgendwann einmal in Osteuropa oder in Nordafrika, bevorzugt Ägypten, in einem Taxi sitzen, das Sie als Fahrzeug einmal selbst im Eigentum hatten und nun nur nach dem lockeren „Serviceplan“ der Region mit dem Nötigsten versorgt wird. Und in dieser, aus Sicht der EU völlig fahruntauglichen Karosse, fühlen Sie sich sicher, ist ja ein deutsches, französisches, japanisches Model…. Und der Fahrer ist ein examinierter Experte…
Und so ist es mit den Schiffen. Nur eben größer.
Untergang
Der geneigte Leser kennt (vielleicht) das Rote Meer eher badewannenähnlich a la Starnberger See. Und diese Erkenntnis ist prägend, da man (m/w/b) natürlich die beste Reisezeit nutzt, das Sommerhalbjahr. Welle über Schienbeinhöhe ist ein No Go.
Tropen hin oder her, das Rote Meer hat zwei Gesichter. Wie jeder. Geht’s um Urlaub, gibt’s nur eins und wehe, es lugt das zweite Gesicht irgendwo aus dem Hintergrund hervor… Anwälte lieben das zweite Gesicht, doch das ist eine andere Story.
Im Dezember ist das Rote Meer eher selten ein versöhnlicher Transportweg, hier sind schon viele Safariyachten in der Neuzeit an den von Stürmen aufgebauten Wellenbergen gescheitert. Da traf es eher „nur“ ägyptische Besatzungen und keine Gäste. Die Boote waren zur Überführung in Trockendocks unterwegs, um für die neue Saison fit gemacht zu werden.
Warum die Salem Express in der Nacht des 14. Dezember 1991 auf das Riff Shaab Sheer donnerte, ist völlig unklar und wurde als Gott gegeben hingenommen.
Warum der Kapitän – oder wars der Steuermann allein – den sicheren Kurs änderte, war er, waren alle im Steuerstand eingeschlafen, gab es einen Maschinenausfall, einen Ausfall der Instrumente? Der Ramadan war 1991 vom 18. März bis 15. April. Hier kann kein schwächendes oder ablenkendes Detail zum Unfallhergang mitspielen. Die Salem Express stand nach über zwei Tagen auf See, von Dschidda kommend, kurz vor dem Erreichen des Zielhafens Safaga. Nach 521 Seemeilen oder 964 Kilometern auf dem Roten Meer unterwegs. Was ist so kurz vor dem Ziel schief gelaufen?
Verrutschte Ladung?
Fehlanzeige.
Es sind bei der Rückführung der Pilger nicht einmal Fahrzeuge an Bord. Man geht zu Fuß zur Hadsch.
Hintergründe lückenlos aufzuklären ist keine Stärke ägyptischer Behörden.
Die Nacht war stürmisch, ein typischer Wintersturm. Die Salem Express war überfüllt mit Pilgern, die am Hadsch in Mekka teilgenommen hatten, der Pilgerfahrt, die eigentlich jeder Muslim in seinem Leben machen sollte.
Überfüllt, ich habe in Griechenland Fähren gesehen, die so mit Menschen überfüllt waren, dass bis zur Bordwand nur noch bedrohlich wenig Spielraum war, das Wasser abzuhalten. Und ja, ich bin dort an Bord gegangen, weil….
So tragisch überfüllt dürfte die Salem Express auch gewesen sein, die Bordwand bot den anstürmenden Wellen kaum noch ein Schild. Die allermeisten Passagiere waren ohne registriertes Ticket unterwegs. Pilger aus Mekka auf dem Wag nachhause bei guter Laune, beseelt von den Erlebnissen der vorangegangenen Woche, von ihrer Pilgerreise, ihrer letzten Woche auf Erden.
Als Muslime hatten sie das höchste Ziel ihres Glaubens erreicht, egal, wie beschwerlich, egal, wie teuer. Man fühlt sich nach dem einmaligen, gläubigen Erlebnis sicher, sicher in Allahs Hand.
Doch es kommt anders. Dramatisch anders.
Letzte Minuten – nochmal nachdenken
Warum, wieso, weshalb?
Warum lief die Salem Express angesichts der schlechten Wetterlage aus? Welchen Druck übte vielleicht die Reederei auf den Kapitän aus, der möglicherweise darauf hinwies, dass angesichts der Wettersituation und der (überhöhten) Menge der Passagiere an Bord ein hohes Risiko bestehe, sicher anzukommen.
Wieso gibt es dazu keine Aufzeichnungen, die öffentlich zugänglich sind?
Weshalb wurde das Unglück in Ägypten einerseits heruntergespielt, andererseits das Wrack als Grabstätte erklärt?
Die Salem Express lief auf das Riff Shaab Sheer auf, keine neue Untiefe im Roten Meer, ein bestens bekanntes Riff, ein beliebter Tauchplatz. Warum aber? War die Steueranlage der Salem Express defekt? Waren die Maschinen ausgefallen? Eher nicht, sieht man sich den Unglücksverlauf an. Die Salem Express donnerte auf das Riff, kippte zur Seite und versank.
Punkt.
Das Versagen der Navigationselekronik – nicht 1:1 vergleichbar mit heutiger Technik – könnte ein wenig im Spiel sein. Aber erfahrene Kapitäne im Roten Meer kennen ihre Routen und Riffe. Außer, es wurde vielleicht ein neuer Kapitän eingesetzt, billiger, mit dem Auftrag “Augen zu und durch“. Das alles bleibt vor der Öffentlichkeit verborgen, es gibt keine Untersuchungsergebnisse, die der Presse zugänglich gemacht wurden. Es riecht nach Verschlusssache.
Und jetzt wandelt sich die Salem Express von der Fähre seitwärts umkippend zum Wrack, von dem offiziell (nur) immerhin 200 Passagiere gerettet werden konnten. Immerhin, für ägyptische Verhältnisse schon beachtlich, wobei diese Zahl nie bestätigt wurde (nicht offiziell nachprüfbar). Und auch die wirkliche Anzahl der Passagiere bleibt ungeklärt. Es dürften wohl insgesamt rund 1000 nicht erfasste Personen an Bord gewesen sein.
Das Wrack der Salem Express als Tauchspot
Ich möchte nicht behaupten, dass ich heute über meinen Emotionen von 1999 stünde. Ja, es sind 20 Jahre vergangen. Und seit dem Untergang sind es 28 Jahre. Und ich weiß, dass natürlich viele das Gebot, die Auflage missachteten, nicht in das Innere einzudringen. Es ist ja cool, Skelette und Knochen, Reste persönlicher Gegenstände in den Kabinen mit eigenen Augen zu sehen.
Für mich war und ist der Verzicht auf das innere Betauchen der Salem Express kein Thema, im Zusammenhang von so vielen Opfern, die zivil, privat, im religiösen Umfeld ihr Leben lassen mussten. Wie es aussieht völlig unnötig, aufgrund von gänzlich vernachlässigter Sorgfaltspflicht der führenden Schiffsbesatzung.
Für Taucher ist die Salem Express ein großes, unkompliziertes Erlebnis. Ein künstliches Riff aus Stahl vor dem Riff Shaab Sheer, einem ebenso bekannter Tauchspot. Vielleicht ist die Salem Express für viele Taucher sogar der Auslöser, weitere Wracks zu besuchen, sich mit deren Geschichte zu befassen, einen Blick hinter die Kulissen stählerner Relikte auf dem Meeresboden zu werfen, soweit eine entsprechende Ausbildung erfolgreich absolviert wurde.
Ich verzichte bewusst auf elegische Beschreibungen dessen, was man als Taucher entlang der Salem Express erfühlen und entdecken kann. Dafür ist die Bildsprache besser, und ich lade Sie ein, sich die Salem Express jetzt im Anschluss erst einmal „trocken“ anzusehen, in der Bildergalerie.
Mein Partner für diese UW-Produktion war ORCA Diveclubs Safaga, von dort aus ist die Salem Express auf kurzem Weg erreichbar.
Michael Goldschmidt