VDST erfolgreich bei der Europameisterschaft im Orientierungstauchen 2018

Dreimal Gold, zweimal Silber, zweimal Bronze und weitere neun Top-Ten-Platzierungen bei der OT-EM

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Die gesamte OT-Nationalmannschaft mit Bundestrainer und Mannschaftsleitung (Foto: VDST)

Mit drei Europameistertiteln, zwei Vizeeuropameistertiteln, zwei Bronzemedaillen und weiteren neun Top-Ten-Platzierungen enden für den VDST und sein Nationalteam im Orientierungstauchen diese Europameisterschaften. Entsandt hatte der Verband seine Sportlerinnen und Sportler zu den 27. Offenen Europameisterschaften und den 10. Jugendeuropameisterschaften im Orientierungstauchen ins ungarische Gyékényes.

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Vizeeuropameister wurden die Damen und die Herren in der Königsdisziplin MTÜ. (Foto: VDST)

Vor wenigen Tagen gingen die 27. Offenen Europameisterschaften und die 10. Jugendeuropameisterschaften im Orientierungstauchen in Gyékényes zu Ende. Der VDST entsandte ein Damen- und ein Herren-Team sowie seine besten Jugendlichen nach Ungarn und kehrte mit einem grandiosen Ergebnis zurück: Dreimal Gold, zweimal Silber, zweimal Bronze und weitere neun Top-Ten-Platzierungen! „Wir hatten mit einem Medaillengewinn geliebäugelt, weil wir erfahrene OTler dabei hatten. Einen Europameistertitel hatten wir uns gewünscht, aber nicht vorausgesetzt. Dieses fantastische Ergebnis meiner Sportlerinnen und Sportler ist daher umso erfreulicher!“, lobt Bundestrainer Hartmut Winkler. Nachweislich hatte er sein Team auf den Punkt vorbereitet und gut ausgewählt! Mit dabei waren vom TSC Rostock für die Damen Angelika Rinck und Paula Krüger, für die Herren Max Lauschus und Jan Zeggel sowie für die Jugend Anne Eisenberg. Vom TC Delitzsch für die Herren Daniel Sonnekalb und Wilfried Krause. Und schließlich Anika Hasse vom TC Babelsberg für die Damen und Theresa Köhn vom TC Freiburg für die Jugend. Begleitet wurden die Athleten zudem auch von der Mannschaftsleitung Sven Schönherr und Thomas Krüger sowie von der VDST-Fachbereichsleiterin Antje Franke.

Einzel- & Team-Glanzleistungen

VDST-Topathlet Max Lauschus glänzte mit dreimal Gold, er wurde Europameister in den Disziplinen „Stern-Kurs“, „Fünf-Punkte-Kurs“ und „M-Kurs“ – ein Hat-Trick, den vor ihm bisher kaum jemand geschafft haben dürfte. Alle drei waren spannende Rennen, die Max Lauschus durch eine perfekte Leistung für sich entscheiden konnte. Mit einer bronzenen Medaille beendet er dann noch das „Shortrace“ und holte sich damit seine vierte Einzel-Medaille bei diesen Wettkämpfen. Silber erkämpfte sich das Männer-Team in der Mannschaftstreffübung (MTÜ). Routinier Daniel Sonnekalb führt das

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Max Lauschus glänzte mit drei Europameistertiteln und einer Bronzemedaille in diesen Wettkämpfen. (Foto: VDST)

deutsche Team mit Jan Zeggel, Wilfried Krause und Max Lauschus zum Vizeeuropameistertitel.
Auch unsere Damen wurden überraschend Vizeeuropameister in der Königsdisziplin MTÜ. Paula Krüger führte ihr Team mit Anne Eisenberg, Theresa Köhn und Anika Hasse mit nur einem Meter Abweichung über den komplizierten Kurs ins Ziel.
Für Anne Eisenberg war es die erste internationale Erfahrung, die sie zudem mit einer Bronzemedaille im „Shortrace“ krönte.
Weitere herausragende Leistungen waren bei den Junior-Girls für Anne Eisenberg der 5. Platz im Stern-Kurs und für Theresa Köhn ebenso Platz 5 im M-Kurs sowie Platz 6 im 5 Punkte Kurs. Die Damen Krüger/Eisenberg erkämpften sich den sechsten Platz im Monk-Wettbewerb und Wilfried Krause tauchte im Stern-Kurs der Männer auf den 7. Platz.
Die Mannschaftsleitung sieht den Schlüssel zu diesem Erfolg in einem guten Training, ganz besonders aber in dem ausgesprochen guten Teamspirit und der geschlossenen Mannschaftsleistung. Diese großartige kämpferische Leistung wurde besonders in den Mannschaftstreffübungen sichtbar. Und für die Zukunft des OT

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Für Anne Eisenberg war es die erste internationale Erfahrung, die sie zudem mit einer Bronzemedaille im „Shortrace“ krönte. (Foto: VDST)

im VDST stehen die Zeichen gut: für das neue Monk-Team Krüger/Eisenberg und auch für Theresa Köhn war es der erste internationale Wettkampf – und gleich mit einer respektablen Leistung!

 

 

 

 

 

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Florian Weindl