Moderne Safariyacht „Scuba Scene“ wird vor Hurghada ein Opfer der Flammen

Starker Wind aus Nordwest lässt keine Chance auf Kontrolle des Feuers

Es ist früher Vormittag am 19. April 2022 vor Hurghada, als die Safariyacht „Scuba Scene“ (nach Meldungen von Beobachtern) in Feuer gerät. Die Yacht wurde erst 2011 in Dienst gestellt, also kaum 11 Jahre jung. Modern ausgestattet, auf dem neuesten Stand der Technik.

Feuer an Bord ist mit das Schlimmste, was auf einem Schiff passieren kann. Warum ein Feuer auf der Safariyacht ausbrach, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt natürlich ungeklärt. Ob es je ein Ergebnis dazu geben wird, ist eher unwahrscheinlich. Technische Probleme sind selten, menschliches Versagen kommt häufiger vor. Momentan ist der Fastenmonat Ramadan, der die Mitglieder einer Crew sehr belastet.

Die 18 Gäste an Bord der „Scuba Scene“ und die Crew konnten unverletzt gerettet werden. Es gab keine bekannten Probleme, die den für den 19. April anberaumten Start der Safari in den Norden und bis Tiran verhindert hätten.

Die „Scuba Scene“ gehörte zu den 8 weltweit angebotenen Safariyachten von All Star Dive Liveaboards mit Sitz in Florida. Nach Auskunft der Eigner werden die Gäste, die die nächsten Safaris gebucht haben, auf andere Schiffe umgebucht.

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