PSS – die innovative Tauchausbildungsorganisation mit (fast) digitalen Wurzeln

Geboren in Italien, worldwide aktiv mit digitaler optimiertem Theorieausbildungsteil

PSS Worldwide Ausbildungsorganisation

Die Tauchausbildungsorganisation PSS hat nun auch den Schritt nach Deutschland gemacht. Offen gestanden war mir das in Italien vor etwa 25 Jahren gegründete Unternehmen erst zu dem Zeitpunkt ins Bewusstsein gerückt worden, als mich Gernot Hörnle aus Mainz Anfang 2021 über seine Aktivität und Verantwortung für PSS in Deutschland unterrichtete. Dann schauen wir einfach mal auf und hinter das, was PSS charakterisiert.

Wenn sich Gernot Hörnle für einen in Deutschland neu agierenden Verband einsetzt, dann steht dahinter ein Profi, der über die Jahre mit verschiedenen Ausbildungsorganisationen zusammen arbeitete. Er ist offen für neue Strukturen, die die Tauchausbildung modern aufstellen und so ist das ausgeklügelte System der digital / online durchgeführten Theorielektionen von PSS für ihn beispielhaft und im Wettbewerb führend bewertet.

Bereits vor 25 Jahren schlossen sich italienische Tauchlehrer, viele davon mit Wurzeln in der Wasserrettung, zusammen, um PSS zu gründen und wirklich innovativ zu beleben. Grundsätzlich war hier die Offenheit für neue Technologien wichtiger Teil für ihre strategische Ausrichtung, in Zeiten, in denen das Internet gerade laufen lernte. Da können wir mit UnterWasserWelt gut mitreden, sind unsere technischen Hintergründe und Zeiträume nicht unähnlich.

Italien ist erstaunlicherweise ein digitaler Vorreiter in Europa, vielleicht sogar in vielen Bereichen auf gleichem Niveau wie Estland. Da könnte sich Deutschland mehr als eine dicke Scheibe abschneiden, hat doch die Viruskrise schonungslos aufgedeckt, in welchem Widerspruch sich Deutschlands technologischer Führungsanspruch gegenüber der peinlichen Realität befindet. Kurzum, PSS setzte schon sehr früh auf bestens ausgearbeitete digitale Räume, in denen die Tauchtheorie individuell für einzelne User oder auch in digitalen Klassen gebündelt vermittelt wird.

PSS hatte bereits ausgeklügelte Onlineangebote zur Schulung mit zusätzlich produzierten Lehrfilmen verfügbar, als sich die großen und kleineren Verbände langsam an das Thema herantasteten. Manche sind bis heute noch nicht fertig mit ihrer Digitalisierung.

Nachhaltigkeit ist für PSS kein neues Stichwort, Papier und Plastik spielen kaum eine Rolle. Natürlich kann für Präsenzunterricht auch ein Workbook ausgedruckt werden, doch das ist eine Option. Sämtliche Kursnachweise, Brevets, Tauchtauglichkeitsstatements usw. werden im persönlichen Bereich des PSS zertifizierten Tauchers online hinterlegt. Zugang erhalten dann Tauchcenter und Basen, geht es um weiterführende Kurse oder zum Beleg der Ausbildungsstufe durch den User.

Der Nachweis der erfolgreich absolvierten Theorieausbildung ist technisch sichergestellt. Ins Freiwasser geht es, wenn die Theorie für das Modul nachgewiesen ist. Das erfolgt nahezu in Echtzeit, ebenso die Betätigung einer absolvierten Tauchausbildungsstufe. Kein langes Warten auf ein Brevet, was hier und da noch zur Tagesordnung gehört.

PSS bildet alle Varianten des Tauchens (Sport, Apnoe, Tek, Mischgas) aus in international abgestimmten Standards von DIN, EN, ISO und RSTC, damit ist man an allen Tauchbasen weltweit als zertifiziert anerkannt.

Interessant ist die Vielsprachigkeit von PSS, so können die eLearning Module in 16 Sprachen absolviert werden. Lebe ich etwa in Italien, tue mich aber leichter mit Deutsch, dann kann ich alles in meiner Muttersprache absolvieren. Das finde ich wirklich beachtlich und im System gut durchdacht.

Na dann, PSS Worldwide ist in Deutschland angekommen. Ein neuer Stern in neuen Zeiten, in denen der Tauchsport nach dem Virus richtig Aufschwung braucht und eine Welle, die uns wieder unter Wasser bringt.

https://www.pssworldwide.org/de/getCourse.aspx?na=A21UO4727%20target=

Gernot Hörnle
PSS Key Trainer und Training Programs Developer

Am Großen Sand 12a
55124 Mainz

Phone: (+49) 06131 5762956
eMail: g.hoernle@pssww.org
Web: www.pssww.org


 

Michael Goldschmidt