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Preisfrage: Was kostet der Start, mit eigenem Tauchequipment die Unterwasserwelt zu entdecken?

Preisfrage Einstieg ins Tauchen

Der Einstieg in ein neues Hobby, eine neue Sportart ist immer auch eine Preisfrage. Was kommt da auf mich zu, auf was muss ich achten? Zwei komplexe Fragen, die genau das beinhalten, was alles zum Thema Einstieg ins Gerätetauchen dazugehört. UnterWasserWelt hat alle Aspekte ausführlich beleuchtet.

Die 50er und 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts sind vorbei, in denen jeder, den das Tauchfieber gepackt hatte, sein persönliches Süppchen kochte, um einigermaßen ausgerüstet, sicherheitstechnisch aber auf sehr dünnem Eis stehend, für einige Zeit unter der Wasseroberfläche zu verschwinden.

Das hat sich grundlegend geändert und es gibt klare Vorgaben (Normen) für die Ausrüstung und immer wieder an neueste wissenschaftliche Erkenntnisse angepasste Details bei der Ausbildung. Das Tauchen ist ein moderner Sport, der von digitalen Instrumenten und hochspeziellem Equipment geprägt ist. Klar, dass hier die Preisfrage immer wieder eine Rolle spielt, bei jedem einzelnen Abschnitt auf dem Weg zum ausgebildeten Taucher.

Gesundheit

Flieger und Taucher müssen im Rahmen einer speziellen ärztlichen Untersuchung ihre gesundheitliche Eignung nachweisen. Bei der Tauchtauglichkeitsuntersuchung werden im besonderen Maß Herz, Lunge, Blutdruck, Ohren und Nebenhöhlen betrachtet, ein EKG wird gemacht und bei Kunden über 40 Jahren auch ein Belastungs – EKG durchgeführt. Bis zum 40. Lebensjahr ist eine Untersuchung zwei Jahre gültig, darüber nur mehr ein Jahr.

Preisfrage: Die privat dafür berechneten Kosten liegen zwischen € 100,- und € 130,-.

Wie jede Untersuchung bildet diese nur den Zustand am Tag der Maßnahme ab. Ein Istzustand ohne Prognose in die nähere Zukunft. Generell gilt: Fühlt man sich nicht zu 100% wohl, wird ein geplanter Tauchgang abgesagt.

Tauchschulen verlangen den Nachweis der Tauchtauglichkeit vor Beginn der Ausbildung. Rechtliche Fragen und die des Versicherungsschutzes des Ausbildungsbetriebs machen das erforderlich.

Ersatzweise haben sich international so genannte Selbstauskunftsformulare verbreitet, in denen jeder ohne vorgelegtes Attest über seinen Gesundheitszustand wahrheitsgemäß Auskunft geben muss. Gleichzeitig wird der Veranstalter des Tauchgangs, der Ausbildung, die Basis und deren Mitarbeiter von jeglicher Verantwortung entbunden, sollte es zu einem gesundheitlichen Notfall kommen. Ohne Selbstauskunft – kein Tauchen. Eine generelle Akzeptanz für diese Selbstauskunft ist weder gegeben noch festgeschrieben. Es obliegt den Tauchschulen, im Einzelfall zu entscheiden.

Ausbildung – Brevets – Verbände

Wie heißt es so schön bei Harry Potter: … der Zauberstab findet dich. Auch als interessierter Newcomer macht man sich in der Regel keine großen Gedanken, welches Verbandslogo auf dem Brevetkärtchen leuchtet, Hauptsache die erste Ausbildung wurde bestanden. Etwas anders ist es, wenn Sie ein schon ausgebildeter Freund einer Tauchschule zuführt, mit der er zufrieden war und damit zusammenhängend mit dem Service des Ausbildungsverbands.

Es ist doch wie bei den Wahlprogrammen, die liest kaum jemand durch, bevor das Kreuzchen gemacht wird. Genau so zurückhaltend recherchieren Taucheinsteiger vor Beginn ihrer Ausbildung in den Webseiten der Ausbildungsverbände. Das kommt erst, wenn nach dem Elementarkurs der nächste Schritt ansteht, um im Zweierteam etwas selbständiger tauchen zu dürfen.

Es gibt eine Reihe von Schritten in der Tauchausbildung, die jeweils auf das zuvor bestandene Level aufbauen. So ist eine sinnvolle, kontinuierliche Weiterentwicklung möglich, deren einzelne Stufen verbandsabhängig häufig unterschiedlich benannt werden. Das ist in erster Line mit „Kundenbindung“ begründet. Was bei anderen anders heißt, kann doch nicht zusammenpassen….

Allerdings haben die meisten Verbände international die Anforderungen vergleichbarer Level harmonisiert, so dass es überwiegend kein Problem darstellt, aus welchen Gründen auch immer, bei einem anderen Verband ein weiterführendes Ausbildungslevel anzustreben.

Eine Sonderform stellt die Tauchausbildung in einer Wasserrettungsorganisation dar. Es ist wohl der längste Weg und im Kern auf die Anforderungen eines Rettungstauchers ausgelegt. Weitere Infos nur über die Webseiten der entsprechenden Organisationen.

Preisfrage: Was kostet ein Grundkurs Gerätetauchen? Zwischen € 520,00 und € 590,00 sind in Deutschland aktuell seriös übliche Preise bei der Ausbildung in Kleingruppen.

Darin enthalten sind in der Regel Theorieunterricht, Schwimmbadeintritt, Leihequipment und einfaches Unterrichtsmaterial (Computerausdrucke). Gegebenenfalls werden die Gebühren für das Brevet extra in Rechnung gestellt. Je nach Ausbildungsverband erhält man einen persönlichen Onlinezugang zu Lehrmaterial oder die Empfehlung für den Erwerb gedruckter Unterlagen.

Tipp: Ich bin mir nicht sicher – Schnuppertauchen

Man muss für einen Liter Milch nicht gleich die ganze Kuh kaufen. Auch wenn das Thema Tauchen unter der Haut kribbelt, es bieten alle Tauchschulen auch Schnuppertauchen an. Dieses Angebot kann viele Zweifel an sich selbst entkräften.

Preisfrage: Was kostet Schnuppertauchen? Hier pegeln sich die Preise um € 90,00 – € 100,00 ein.

Ausbildung wo? Inland / Tropen / Tauchclub

Diese Entscheidung ist abhängig von den eigenen Vorstellungen, ob man weltweit inklusiv der heimischen Gewässer oder nur auf den Tropenurlaub beschränkt unter Wasser aktiv werden möchte. Es ist ein großer Unterschied bei den Rahmenbedingungen wie etwa der Wassertemperatur und der Sicht. Hier punkten natürlich tropische Gewässer oder wärme Regionen des Mittelmeers.

Bei den Brevets für die einzelnen Ausbildungsstufen gibt es keine Unterscheidung, in welchen Gewässern der Tauchkurs absolviert wurde. So kann man praktisch auch uneingeschränkt in unseren deutlich kälteren Gewässern mit zum Teil geringen Sichtweiten abtauchen, auch wenn die Ausbildung unter Palmen stattfand. Ungeachtet, dass bei der Ausbildung nur ein dünner Anzug, vielleicht nur ein Shorty, ohne Kopfhaube getragen wurde, ein einfaches Jacket für Auftrieb und Tarierung sorgte, das Brevet gilt.

Daher unsere klare Empfehlung zuhause, vor Ort die Ausbildung zu absolvieren. Kurz gefasst von kalt nach warm ist der bessere, sicherere Schritt. Und, ganz wichtig, wer sich in den heimischen Seen wohl fühlt und ein Auge für diese Unterwasserwelt mit seiner zurückhaltenden Farbenpracht entwickelt, der macht das Tauchen zu einem langjährigen Hobby und bereichert damit sein Leben.

Die Ausbildung in einem Tauchclub kann eine gute Alternative zu kommerziellen Tauchschulen sein. Aber auch im Club kann das nicht mit dem normalen Mitgliedsbeitrag abgegolten sein, da entstehen zusätzliche Kosten. Wer es dringend eilig hat, sein/e Brevet/s zu bekommen, weil ein erster Tauchurlaub vor der Tür steht, ist in einem Club eher nicht so gut aufgehoben, denn traditionell ist die Herangehensweise vielfach auf einen längeren Zeitraum ausgelegt.

Es wird dort Wert darauf gelegt, den richtigen und entspannten Umgang mit der ABC Ausrüstung (Maske, Schnorchel, Flossen) zu erlernen und auch Fertigkeiten beim Tauchen mit angehaltenem Atem zu erlangen. Das war über Jahrzehnte der übliche Weg bei einer Gerätetauchausbildung, bis mehr und mehr das Geschäft kommerzialisiert und die Ausbildungszeiträume stark eingedampft wurden.

Preisfrage: Ausbildung wo –  Theorie wie?

Zu den Kosten für den Tauchkurs am Urlaubsort addieren sich die Auslagen für die Reise, gegebenenfalls Kosten für Bootsausfahrten oder sonstige vor Ort zu entrichtende Gebühren. Bei einer einwöchigen Flugreise, etwa nach Ägypten (4 Flugstunden) bleiben für die Ausbildung 4 Tage (An- und Abreise müssen in Abzug gebracht werden und ein 24-stündiges Flugverbot nach dem letzten Tauchgang aus medizinischen Gründen). In dieser Zeit kann eine Grundausbildung absolviert werden. Die Kosten sind insgesamt variabel. Hinsichtlich des Theorieunterrichts und der damit zusammenhängenden Prüfung brauchen sie sich am Urlaubsort keine Gedanken machen. Das läuft an der Basis mit, allerdings nur noch selten mit einem Tauchlehrer als Ansprechpartner. Bildschirm, DVD oder Onlinelehrprogramme haben das Tauchschulklassenzimmer digitalisiert. Oder auch sterilisiert….

Die Ausbildung zuhause generiert weitaus weniger Nebenkosten, da steht die Fahrt zur Tauchschule an für den Theorieunterricht, zum Bad für die einführenden Skills und zum See für die Freiwassertauchgänge. Die Kosten sind mit den Kursgebühren klar definiert. Die Tauchschule wird sich im Rahmen der Kundenbindung dafür engagieren, Sie auch auf weiteren Ausbildungswegen betreuen zu dürfen.

Der allgemeinen Entwicklung folgend, bieten viele Ausbildungsverbände auch Online – Theorieunterricht mit Onlineprüfung an. Das funktioniert. Unsere lange Erfahrung hält dagegen, dass ein Präsenzunterricht wesentlich mehr vermittelt, denn Fragen der Schüler, die in ihrer unendlichen Vielfalt nicht in einen Onlinekurs einfließen können, bereiten den Weg zu einem lebendigen Unterrichtsergebnis. Davon nimmt jeder etwas mit. Und, in der Gemeinschaft der Tauchschüler können eventuell vorhandene individuelle Ängste lokalisiert und besprochen werden.

Im Tauchclub findet man Anschluss, intensive Kommunikation, ganzjährige Trainingsmöglichkeiten, gemeinsame Tauchaktivitäten vor Ort und bei organisierten Clubreisen. Wer es nicht so eilig hat um Schritt für Schritt im Umfeld erfahrender Gleichgesinnter die UnterWasserWelt kennen zu lernen, wäre hier richtig aufgestellt, insgesamt die rechnerisch vielleicht günstigste Lösung.

Investition in Equipment vor der Grundausbildung

Eine lange Erfahrung lehrt, wer seine Grundausbildung ohne eigene ABC Ausrüstung (Maske, Schnorchel, Flossen) antritt und nur auf Leihequipment spekuliert, um Kosten zu sparen, wird kaum ein langfristiges Teil der großen Tauchsportgemeinschaft werden.

Allein mit Blick auf die Hygiene, die mit dem Tragen einer Leihmaske, eines Leihschnorchels unüberprüfbar ist, das sind zwei sehr persönliche Ausrüstungsteile, ist das eigentlich ein „No Go“.

Ja, man kann sich spontan für einen Kurs am Urlaubsort entscheiden, aber ehrlich gesagt, der Hintergrund kommt ja nicht von heute auf morgen. Wer Spaß am Schnorcheln hat und schon einen Blick aufs Gerätetauchen geworfen, der findet auch den Weg in ein Tauchsport – Fachgeschäft, nicht in den Lebensmitteldiscounter oder zu Amazon, um sich eine gute ABC Ausrüstung anzuschaffen, die mit auf die Reise geht. Nur im Fachgeschäft vor Ort kann der Verkäufer aus einer Reihe von Masken Ihr optimal passendes und im Design gewünschtes Modell finden, dazu den Schnorchel und qualitativ gute Flossen.

Dann passt alles, kompromisslos, die elementaren Ausrüstungsteile sind vorhanden, machen Freude und signalisieren, dass es unter Wasser geht. Und sie bleiben lange Zeit im Einsatz.

Preisfrage: Meine erste ABC Ausrüstung für das Gerätetauchen

Für etwa € 150,00 bis € 200,00 können Sie eine ABC Ausrüstung von hochwertigen Herstellern erwerben, die Ihnen wirklich Spaß macht und lange Zeit Ihre Aktivitäten begleitet. Im Vergleich geben sie etwa für höherwertige Laufschuhe mehr aus und diese werden etwa alle zwei Jahre ersetzt.

Preisfrage: Minimum eigener Ausrüstung

Die ABC Ausrüstung ist je bereits mit etwa € 150,00 bis € 200,00 beziffert worden. Was bei ernsthaftem Tauchinteresse auch am Anfang sein Eigen sein sollte, wäre ein richtig passender Anzug, dazu Füßlinge, Kopfhaube und Handschuhe. Bei der Passform des Anzugs darf es keine Kompromisse geben, damit der Tragekomfort und die Wärmeisolierung optimal wirken. Es muss hier unterschieden werden, ob es ein Nassanzug oder ein halbtrockenes Modell sein soll.

Für sommerliches Mittelmeer oder das Rote Meer genügt ein Nassanzug mit 5 mm Neoprenstärke, geht es vornehmlich in heimische Gewässer, steht halbtrocken mit 7 mm Neopren auf dem Wunschzettel. Wer sich eher zu den verfrorenen Zeitgenossen zählt, schaut nur auf die 7 mm Varianten. Je nach Modell (Materialstärke, nass, halbtrocken) sind € 350,00 bis € 600,00 zu kalkulieren.

Etwa € 150,00 sind für Füßlinge, Kopfhaube und Handschuhe anzusetzen.

Zwischensumme guter eigener Grundausrüstung € 680,00 bis € 900,00

Ist der Body eher nicht mit einem Tauchanzug von der Stange zu bedienen, dann gibt es natürlich auch Lösungen. Die Anzüge des Herstellers BARE gibt es in bis zu 19 Größen. Aber auch maßgefertigte Anzüge sind in Deutschland nach ganz individuellen Vorgaben zu bekommen bei Marion, Tauchanzüge nach Maß.

Preisfrage: Empfohlene Ausrüstung und Folgekosten

Ein sehr persönliches Ausrüstungsteil ist der Atemregler, der sollte eigentlich auch möglich bald Bestandteil des Equipments sein. Zu Beginn kann man sich die Atemtechnik an der Tauchbasis, bei der Tauchschule natürlich leihen. Hier werden überwiegend einfache Modelle, von den Tauchsportlabels speziell für den Verleih produziert, angeboten. Sie entsprechen den Anforderungen der CE (europäische Norm), ihnen fehlt jedoch eine Reihe von Detaillösungen, die den Atem- und Tragekomfort auf hohes Niveau bringen.

Für einen unbedingt auch kaltwassertauglichen Atemregler mit Octopus (zweiter Schlauch mit Mundstück zur Luftversorgung eines Tauchbegleiters im Notfall) ist realistisch ein Preis von € 400,00 anzusetzen.  Es muss berücksichtigt werden, dass ein Atemregler auch Wartungsansprüche hat, die die Hersteller nach unterschiedlichen Kriterien (Anzahl der Tauchgänge, Jahresintervall) definieren.  Je nach Modell des Atemreglers und beauftragtem Wartungsbetrieb ist eine Revision zwischen € 90,00 und € 130,00 anzusetzen.

Zum Atemregler gehört auch ein Finimeter, an dem man den Flaschendruck ablesen kann. Hier gibt es mechanische Instrumente ab etwa € 50,00 aber auch digitale von Cressi, die den Druck ganz genau anzeigen und daneben noch weitere Funktionen haben, Preis etwa € 169,00.

Auch sehr persönlich ist schließlich das Jacket, das in allen Tauchtiefen eine neutrale Tarierung ermöglicht und an der Oberfläche den Taucher sicher stabilisiert. In der Tauchschule kommt man allgemein mit einem sehr einfachen Modell in Berührung, nicht unbedingt bequem, aber zweckmäßig.  Zumindest wird man mit den Funktionen und Wirkungsweise eines Jackets bekannt gemacht und lernt den richtigen Umgang damit.

Ich möchte hier drei Jacketvarianten ansprechen: Herrenmodell, Damenmodell, Reisejacket. Beim Einstieg ins Gerätetauchen – und dabei bleiben viele User – wird ein so genanntes ADV Jacket gekauft. Es ist bequem, hat eine Blase im Rücken- und Lendenbereich sowie Taschen für Zubehör, integrierte Bleitaschen ohnehin. Der Klassiker schlechthin.

Verschiedene Labels bieten dies für Damen und Herren in unterschiedlichen Ausführen an, die auf die anatomischen Unterschiede Rücksicht nehmen.  Darauf sollte wirklich geachtet werden, denn der Tragekomfort eines Jackets muss auch zum Tragekomfort des Anzugs addiert werden, dass das Tauchen auch wirklich kompromisslos Spaß macht.  Für entsprechend funktionelle Jackets sind € 380,00 bis € 490,00 anzusetzen.

Reisen Sie nach ihrer Ausbildung nur an tropische Tauchziele, möchten aber verständlicherweise nicht auf ein persönlich abgestimmtes Jacket verzichten, dafür gibt es spezielle Reisejackets. Sie sind aufs Gramm gewichtsreduziert, verzichten auf Schnickschnack, der auf der Waage beim Einchecken am Airport keinen unangenehmen Ausschlag generiert und trotzdem sind sie hochwertig . Ihr Tariermittel, passend und Teil Ihrer persönlichen Ausrüstung mit leichter Ausrüstung in warmen Meeren. Hier bewegen sich die Preise zwischen € 250,00 und € 380,00.

Nicht zu vergessen der Tauchcomputer als digitaler Mittelpunkt der Ausrüstung. Hier gibt es Modelle in Uhrenform, die auch im täglichen Leben getragen werden können. Allerdings ist die Fläche zur Anzeige der Daten deutlich begrenzt und entsprechend klein fällt manche Zahl oder manches Symbol aus. Hier werden je nach Hersteller und Ausstattung Preise bis etwa € 1.600,00 aufgerufen.

Klassische Armbandmodelle mit rundem oder rechteckigem Display begleiten die meisten Tauchgänge. Auch hier bestimmt die Menge der Funktionen den Preis. Allgemein üblich ist beim Einstiegsmodell die Auswahl des Atemgases, Luft oder Nitrox. Ein Logbuch ist üblich, das bei den meisten Computern in eine PC – Software oder auf ein Smartphone übertragen werden kann. Ab etwa € 350,00 ist man dann gut ausgestattet dabei.

Eine eigene Tauchflasche?

Allgemein wird in eine eigene Flasche erst nach einiger Zeit investiert, wenn vermehrt hier in den Seen oder nach Anreise mit dem eigenen Fahrzeug im Mittelmeer, der Nord- oder Ostsee getaucht wird. Bleibt es bei gelegentlichen Ausflügen, kann eine Flasche im Tauchshop geliehen werden. Für ausschließlich auf tropische Ziele fixierte Taucher stellt sich die Frage ohnehin nicht.

Wo kaufe ich ein?

Im Tauchsport – Fachgeschäft. Hier können Sie alles anprobieren, bekommen sachkundige Beratung und persönlichen Service.

Pflege der Ausrüstung

Nach einem Tauchgang im Salzwasser oder Pool ist alles in Süßwasser zu spülen und im Schatten zum Trocknen aufzuhängen. Mit speziellem Waschmittel können Neoprenanzüge auch hin und wieder in der Waschmaschine gereinigt und keimfrei gemacht werden. Die Lagerung erfolgt am besten in einem trockenen Raum ohne direkte Sonneneinstrahlung auf das Equipment.

 

 

Michael Goldschmidt
Titel Michael Goldschmidt, s.u.b. Ausbildungsverband, Produkte Cressi und Dynamicnord

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