Konstantin Killers Stärke ist die Modelfotografie im Pool. Er lässt sich dazu einiges einfallen, um nicht schon breit ausgetretenen Pfaden fotografisch zu folgen. Dass er das Set alleine vorbereitet, alle Einbauten im Becken selbst vornimmt und nicht ein Stab von Helfern das Motiv einrichtet, mag man kaum glauben. Doch das Video vom Making Off des Piratenshootings macht es deutlich: Selbst ist der Mann. Wir bleiben gespannt, was sich dieser UW-Fotograf in den nächsten Jahren noch alles einfallen lässt, die Szene mit seiner kreativen Handschrift zu beeindrucken.
Bereits in den 80er-Jahren zog es mich als Kind immer wieder ans Wasser. Zunächst legte ich unzählige Seemeilen an Bord von Sportsegelschiffen zurück, bevor ich 2007 mit dem Tauchen begann. Da ich mich schon als Jugendlicher auch mit analoger Fotografie beschäftigte, konnte ich mit dem Umstieg auf digitale Fotographie gleich zwei meiner liebsten Hobbys vereinen: Tauchen und Fotografieren. Seither fotografiere ich leidenschaftlich Unterwasser. Schnell lagen erste nationale und internationale Wettbewerbe hinter mir.
Ausgestattet mit meiner Nikon D300 im UK Gehäuse sowie einem Paar Blitzen, bin ich gerne in jeglichen Gewässern – egal ob kalt und „schmutzig“ oder warm und kristallklar – unterwegs. Meine Favoriten waren jedoch seit jeher Alpenseen in den entsprechenden alpinen Landschaften: glasklares, kaltes Wasser mit seinen mystischen Unterwasserstrukturen wirkt auf mich einen besonderen Reiz aus.
Besonders die Weitwinkelfotographie kann meines Erachtens die Schönheiten des Meeres optimal erfassen und wiedergeben.
Ein Domeport mit Weitwinkelobjektiv sind daher meine ständigen Begleiter.
Oftmals anzutreffen bin ich in Deutschland und Österreich: ob Fotoshooting, -reise oder –wettbewerb – die Unterwasserwelt mit all ihren Schönheiten wartet darauf von mir entdeckt und abgelichtet zu werden.
Konstantin Killer
