
Liebe Leserinnen und Leser,
vor ein paar Tagen war ich Gast bei einem Event von GoPro – PADI Distinctive GoPro Specialty Instructor, das in München für Tauchsporthändler und Tauchbasisbetreiber veranstaltet wurde. Mit dabei PADI Regionalmanagerin Dr. Simone Goertz-Rütten. Denn es ging nicht nur darum die Fähigkeiten der GoPro 13 black Actioncam im Zusammenspiel mit der Quik – App für den Unterwassereinsatz nahe zu bringen, es ging auch darum, die Zusammenarbeit mit dem Kameralabel und dem Ausbildungsverband festzuschreiben.
Zwei Tage hatten 17 Teilnehmer die exklusive Möglichkeit, ein speziell auf den Verkauf in Tauchshops zusammengestelltes Set der GoPro 13 black hautnah kennenzulernen. Natürlich auch in praktischer Anwendung im Indoor Tauchzentrum „Divers“.
Aufgrund einer kommunikativen Panne kam ich erst am Tag zwei zum Event, doch das war kein Beinbruch. Das Thema Film und UW-Film war für mich über 30 Jahre Tagesgeschäft bei einem Sender der ARD, außerdem setzen wir in der Redaktion 4 Actioncams mit Schwerpunkt Analyse des Freitauchtrainings ein. Und in der Vergangenheit veranstaltete ich international eine Reihe von Videoworkshops, deren Absolventen zum Teil sogar ins Profilager wechselten.
Einige der hier nun präsentierten Kurzfilme, deren Szenen die Teilnehmer lediglich nach einer intensiven Einführung selbständig in den Tauchbecken aufnahmen, fand ich durchaus gut gemacht und unterhaltsam.
Mit all den Effekten, der Hintergrundmusik und den flott geschnittenen Szenen war es natürlich klar, die Teilnehmer haben hier im Finish nicht allein selbst Hand angelegt.
Da kommt nämlich die KI ins Spiel, die das Videomaterial, das in die Cloud von GoPro hochgeladen wurde, letztlich bearbeitet und den Clip fertigstellt. Vorführbereit. Das ist schon cool. Auch beeindruckend.
Mit dieser Technik wird ganz offen auch Spaß produziert nach videobegleiteten Tauchgängen. Es gibt ein herzeigbares Ergebnis und nicht nur eine unendliche Sammlung von weggespeicherten Videodateien, die nach dem Urlaub kaum einer mehr auf dem PC durchforstet.
Und was macht PADI dabei? Der Verband wird ein Kursspecial für GoPro UW-Video anbieten und entsprechend angeschlossene Ausbildungspartner einbinden. Das wurde am zweiten Tag des Events kurz vor Schluss vom PADI Headquarter bestätigt.
Die Kombination PADI und GoPro ist auf Nachfrage an PADI Regionalmanagerin Dr. Simone Goertz-Rütten exklusiv, hier hätten andere Verbände keine Chance entsprechend mit diesem Kameralabel zusammenzuarbeiten.
Ich schaue mal einige Jahre zurück, da hatte ich die GoPro der ersten Stunde voll Begeisterung im Einsatz. Nach langer Zeit habe ich mit der Generation 13 erstmals wieder einen nahen Kontakt zum Label. Eins ist klar, bei GoPro ist es nicht die Actioncam allein, die Spaß machen soll, sondern auch das KI generierte Ergebnis der im Video festgehaltenen Szenen als spritziger Kurzfilm. Das scheint zu funktionieren.
Herzliche Grüße
Ihr
Michael Goldschmidt