Wusstest du eigentlich, dass du dich nicht in Unkosten stürzen musst, wenn du das Beschlagen der Tauchmaske beim Schnorcheln und Tauchen verhindern willst?
Aufgrund des Temperaturunterschiedes zwischen der Umgebungsluft und der Wassertemperatur passiert es schnell, dass die Tauchmaske beschlägt. Das ist lästig und nervig.
Um das zu Vermeiden kann man die Tauchmaske mit Zahnpasta präparieren. Dazu muss man nur Zahnpasta auf die Gläser geben, das Ganze trocknen lassen und dann mit klarem Wasser abspülen.
(Hierbei ist aber zu beachten keine Zahnpasta mit „White Effect“ zu nutzen, da diese kleine Kügelchen enthält, die die Gläser zerkratzen könnten!)
Neue Tauchermaske behandeln
Das sollte vor allem mit jeder neuen Tauchmaske durchgeführt werden, da sich bei der Herstellung von Tauchmasken ein feiner Silikonfilm auf den Gläsern absetzt, die das Beschlagen noch fördern.
Vor dem Benutzen beim Tauchen oder Schnorcheln bietet es sich an, dass man die Taucherbrille durch das Wasser zieht, damit die Gläser die Temperatur des Wassers annehmen können.
Das ganze einfache Mittel, das hilft!
Was jetzt kommt mag sich komisch anhören, hilft aber. Denn die Lösung trägt jeder immer mit sich. In unserem Speichel sind Stoffe enthalten, die im Wasser nur schwer löslich sind. Also sollte man vorher die Tauchmaske mit Spucke einreiben, dann im Wasser ausschwenken ohne die Gläser mit den Fingern zu berühren, um den Film nicht gleich wieder zu zerstören. Dann beschlägt die Brille nicht mehr und das Wasser perlt innen durch den Film, an der Maske ab.
Und schon steht einem Tauchgang mit klarem Durchblick nichts mehr im Wege.
Sollte die Maske trotzdem Beschlagen, kann es sein, dass nicht alle Beläge wirksam entfernt wurden. Dann noch einmal mit Zahnpasta behandeln.
Alexa Goldschmidt