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Apnoe: Uba Vision macht bei Freitauchwettkämpfen im Pool alle Aktivitäten der Athleten sichtbar

Uba Apnoe

Apnoe Wettbewerbe im Pool sind für Zuschauer nur bedingt attraktiv. Keine Frage, hier wird es laufend spannend, aber was ab dem Moment des Abtauchens dann unter Wasser geschieht, ist nur schwer erkennbar. Uba Project mit Sitz in Matelica (Italien) hat sich auf die Entwicklung von Hard- und Softwareprodukten für Freitaucher spezialisiert. Uba Vision ist deren neuestes Projekt.

Erstmals ist es möglich, alle Phasen eines Apnoe – Tauchgangs im Wettbewerb optisch über Kameras und mit im Netzwerk verbundenen Sensoren, die die Geschwindigkeit des Athleten sowie die zurückgelegte Strecke in Echtzeit übertragen, sichtbar zu machen.

Juroren und Sicherheitstaucher bekommen so 1:1 Informationen, die den Verlauf des Apnoe – Tauchgangs erkennbar machen. Das Publikum des Wettbewerbs ist über Bildschirme wirklich unter Wasser mit dabei.

Tatsächlich spannend ist die Übermittlung der Telemetrie Daten, es wird angezeigt, wieviel Meter der Athlet unter Wasser aktuell zurücklegt und welche Strecke er bereits getaucht ist. Beim Auftauchen wird die Gesamtzeit übermittelt. Diese Daten können auch an ein entsprechend vorbereitetes Smartphone (App) gesendet werden.

Uba hat aber auch auf dem Schirm, Apnoe – Wettkämpfe beim Tieftauchen gleichwertig technisch zu begleiten. Ein ferngesteuerter Roboter für diesen Zweck ist bereits in der Erprobungsphase.

Natürlich ist Uba Vision eine Technik, die in erster Linie bei wichtigen Apnoe – Wettbewerben zum Einsatz kommen könnte. Allerdings wäre es für das Training von Apnoe – Spitzensportlern auch denkbar, Uba Vision zu verwenden, um alle Phasen eines Tauchgangs sichtbar zu machen, von Körperhaltung, Tauchtechnik bis zur Geschwindigkeitskontrolle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

UWW
Screenshots Uba Project

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