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VDST Finswimming – 10 mal Gold

VDST Finswimming-10 mal Gold

Michèle Rütze und Sophie Niemann - Gold und Bronze über 50 AP / Foto: VDST

Es war die erfolgreichste Weltcuprunde für die Vereine des Verbandes Deutscher Sporttaucher (VDST) seit der Einführung des World Cups 2006. 27 Medaillen in der Weltcup-Wertung, davon zehn Goldene sowie ein Deutscher Vereinsrekord und drei Deutsche Jugendrekorde. Resultat: VDST Finswimming – 10 mal Gold.

Zum dritten Mal nach 2011 und 2015 richtete der SC DHfK Leipzig das Aufeinandertreffen der internationalen Finswimming-Elite in der Messe- und Sportstadt aus. Heiko Rosenthal, Sportbürgermeister der Stadt Leipzig, Michel Gaunard, Chef des Finswimming Commission und Franz Brümmer, Präsident des VDST, eröffneten am Samstagmorgen die 3. Runde des 13. Weltcups. Über 450 Starter aus vier Kontinenten, aus 22 Nationen und 81 Vereinen sind in 40 Einzel- und Staffelwettbewerben an den Start gegangen und sorgten für spannende Rennen und Gänsehautmomente.

In Topform präsentieren sich unsere jungen Finswimmer Justus Mörstedt aus Weimar, Johanna Schikora und Luis Büttner aus Berlin, Enrico Pohl aus Pößneck sowie Duncan Gaida und Konstantin Keil aus Leipzig. Justus Mörstedt gewann nicht nur drei Goldmedaillen, sondern verbesserte auch drei Deutsche Jugendrekorde über die Sprintstrecken. Jugendweltmeisterin Johanna Schikora gewann die 400 und 800 Meter Strecken und wäre mit ihren herausragenden Zeiten auch bei den Erwachsenen auf dem Podest gelandet.

Nicht nur die Jugendlichen trumpften beim Heimweltcup mit tollen Ergebnissen auf. Auch die Dresdnerin Michèle Rütze ließ die internationale Konkurrenz zum zweiten Mal in diesem Jahr hinter sich und tauchte über 50 Meter zu Gold. Malte Striegler zog nach und stand nach seinen 50 Metern ebenfalls ganz oben auf dem Podest. Seine Vereinskameradin Elena Poschart steuerte eine weitere Goldmedaille bei. Über 400 Meter FS war sie wie schon in Ungarn und Italien nicht zu schlagen.

Für einen erneuten Paukenschlag sorgte das Plauener Staffelquartett mit Sidney Zeuner, Robert Golenia, Max Poschart und Malte Striegler. Im dritten Weltcup-Rennen der Saison blieben die Vier erneut ungeschlagen und holten mit neuem Deutschen Vereinsrekord die Goldmedaille.

Die einzelnen Wettkämpfe der Weltcup-Serie sind immer gut besuchte Höhepunkte für die Vereine. Im Gegensatz zu Europa- und Weltmeisterschaften, bei denen nur zwei Sportler pro Nation und Strecke an den Start gehen, ist hier die internationale Konkurrenz aus Ländern wie Russland oder der Ukraine deutlich höher, da jede Mannschaft zwei Sportler stellen kann – ein Kräftemessen der Finswimming-Elite mit vielen Überraschungen. Die deutschen Vereine haben vor allem ihrem Nachwuchs internationale Luft schnuppern lassen; und diese Erfahrung wird so schnell keiner der jungen Sportler vergessen!

www.vdst.de 

 

 Natascha Schwagerus

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