Mitte Juni 2024 beginnt meine Reise in München. Qatar Airways bringt mich mit Zwischenstopp in Doha auf die Malediven. Zwei besondere Resorts, AVANI+ Fares und ANANTARA Kihavah Maledives Villas erwarten meinen Besuch. Jetzt bin ich auf der zweiten Insel ANANTARA Kihavah Maledives Villas angekommen.
Auch diese Insel besticht den Besucher mit seiner reichen, ursprünglichen Vegetation. Für den Bau der Gebäude wurde kein einziger Baum gefällt. Sie wurden sanft um die Bäume platziert.
Die Villen
80 luxuriöse Beach- und Überwasser – Poolvillen (bis zu 267m²) oder Residenzen (bis zu 2000m² für 6 Erwachsene bzw. bis 8 Erwachsene und 6 Kinder) gibt es auf der Insel. Alle kennzeichnet die hochmoderne technische Ausstattung. Das freizügige Konzept der Innenräume ist schlicht beeindruckend.
Im Außenbereich der Beachvillen konkurriert der großzügige Meerwasserpool mit dem mächtigen Schaukelbett und allemal dem herrlichen Strand. Natürlich reicht das Meer direkt unter die Villen und Residenzen, die in die Lagune integriert wurden. Durch die Pools, direkt über dem Meer und verglaste Bereiche in den Wohnräumen ist der Blick frei in die tropische Unterwasserwelt.
Ein persönlicher Host / Gastgeber je Villa steht rund um die Uhr zur Verfügung, ein Service, der das luxuriöse Niveau des Resorts unterstreicht. Transportmittel sind auch hier Buggys, vom Host chauffiert. Außerdem gehören Fahrräder zu jeder Villa. Aber zu Fuß ist auch alles problemlos erreichbar. Denn weit sind die Wege nicht, obwohl bei der Ankunft ein anderer Eindruck entsteht. Abgeholt mit dem Buggy vom Jetty und durch den Dschungel zur persönlichen Villa gefahren, da fühlt sich das alles ganz anders an.
Ich logiere in einer der überwältigend großen Überwasser – Poolvilla. Sie ist im Kolonialstil eingerichtet und bietet enorm viel Platz – innen wie außen. Die Minibar ist eigentlich schon eine komplette Bar mit gut bestücktem Weinkühlschrank und einer extra Kühlung für Softdrinks, dazu eine reiche Auswahl an Nespresso – Spezialitäten. Das Mineralwasser, das man auch hier überall kostenlos serviert bekommt, wird aus Meerwasser gewonnen, entsalzt und mit Mineralien angereichert.
Mich zieht es bei „meiner“ Villa aber meist nach draußen auf die Terrasse, mal in den Pool, mal auf das grosse „Schaukelbett“ , in die Überwasserhängematte oder auch direkt in die Lagune zum Schnorcheln. Einfach herrlich – hier könnte ich gerne noch viel länger bleiben!
Tauchen
Tauchen ist hier auch bezaubernd, das Hausriff ist großartig, vom quirligem Fischreichtum gesegnet und die Korallen sind herrlich gefärbt. Man kann so viel entdecken, wenn man sich schnorchelnd oder tauchend von der leichten Strömung mit treiben lässt.
Nahe dem Jetty des Tauchboots verschläft ein Ammenhai in einer Höhle auf 7m Tiefe den Tag, während Schwarzspitzen – Riffhaie und Schildkröten bereits tagsüber aktiv zu beobachten sind. Ein Tauchgang
reicht hier gar nicht aus, um das gesamte Hausriff wirklich zu erkunden. Wer Glück hat, sieht auch den großen, alten braunmarmorierten Zackenbarsch, genannt Freddy.
Im Hausriff, über das es den fabelhaften Bildband The Wonders of Kihavah gibt, kann man auch die berühmte „gelbe Wand“ voller Krustenannemonen bestaunen. Weltbekannte Meeresbiologen haben mehrere Jahre das Hausriff erforscht und die enorme Biodiversität in Bild und Text in diesem grandiosen Buch zusammengefasst. Für mich als passionierte Taucherin ist es nicht weniger magisch hier zu tauchen und zu schnorcheln. Ich Schließe mich dem Wunsch von ANTANTARA Kihavah an, dass dieses einzigartige Unterwasserparadies noch sehr lange in all seiner Schönheit erhalten bleibt.
Die Tauchbasis ELEMENTS ist mit Leihausrüstung für alle gängigen Größen für Kinder und Erwachsene ausgestattet. Auch hier kann jeder Gast für die Dauer seines Aufenthalts eine Schnorchelausrüstung kostenlos leihen.
Die Guides/Tauchlehrer sind nach internationalen Standards zertifiziert und sprechen mehrere Sprachen. Rey Gelera ist Meeresbiologe, kennt dass Riff wie seine Westentasche und gibt sein Wissen gerne an die Gäste weiter. Es ist schon ein besonderes Merkmal der Basis, einen Wissenschaftler im team zu haben. Rey betreut auch eine Korallenanzuchtstation direkt neben dem Unterwasserrestaurant.
Das absolute Highlight ist jedoch ein Ausflug mit dem Boot zur berühmten HANIFARU BAY. Hier hat man die Chance zwischen Juni und Oktober mit bis zu 80 Riffmantas zu schnorcheln. In dieser Zeit ist die Planktonmenge in der Bay sehr hoch, was für die Mantas buchstäblich ein reich gedeckter Tisch ist. Die Anzahl der Besucher und die Dauer, diesen Zauber hier erleben zu dürfen, ist streng begrenzt. Ranger kontrollieren auch, ob man sich an die Vorgaben, keinen Manta zu berühren oder ihnen absichtlich näher als 1,5 m zu kommen, hält. Wenn nicht, muss man sofort zurück zum Boot. Die Mantas schwimmen einen dennoch im Fressrausch fast „über den Haufen“.
Andere Wassersportarten
Surfen, Katamaran, Bananaride, Parasailing, Hochseeangeln und viele weitere Angebote. Hier bleibt kein Wunsch offen.
Weitere sportliche Aktivitäten
Outdoor-Schach, Tennis, Klettern, Boxen und vieles mehr.
Für medizinische Fragen/Probleme steht auch hier eine Inselklinik zur Verfügung.
Die Beauty – Oase balance
Zur Entspannung gibt es extra eine hervorragende Beautyfarm, die neben verschiedenen Massagen, die ganz auf die persönlichen Bedürfnisse des Gastes ausgearbeitet werden, zudem Ayurveda und Detox – Behandlungen anbietet. Nach der Behandlung wartet ein Pool und Sonnenliegen, um das Behandlungserlebnis zu geniessen oder ein Saunagang vor Palmenkulisse schlägt einen weiten Bogen nach Finnland. Ich darf mich mit einer „Signature massage“ verwöhnen lassen. Herrlich!
SEA: DAS Unterwasserrestaurant, während man das Menü genießt kann man live die Unterwasserwelt beobachten. Ein Schmaus für den Gaumen und für die Augen.
Beim Empfang, 6m unter der Wasseroberfläche, wird schon ein Glas Champagner gereicht. Das 5-Gängemenü „Caviar Indulge“ wird hier zelebriert, dem Gast die Komposition des jeweiligen Gangs und welcher Caviar hierfür verwendet wird, erklärt. Die Präsentation der angerichteten Speisen zeigt ein filigranes, köstliches Farbenspiel. Ich fühle mich wie eine Prinzessin. Das wunderbare Innenambiente, dazu das ausgezeichnete Menü, begleitet dabei von quirligen Fischen, Schildkröten und auch Schwarzspitzen – Riffhaien, ein wirkliches Highlight für mich.
SKY: Hier genießt man Tapas und Getränke beim Sonnenuntergang oder unter dem Sternenzelt. Die TAPAS gibt es in vielen Variationen, Seafood, Fleisch, vegetarisch oder einfach „nur“ Mexikanische Nachos.
Wer die Sterne aus der Nähe sehen möchte, kann das im Planetarium direkt nebenan machen, vorausgesetzt das Wetter spielt mit.
FIRE – Signature Teppanyaki Restaurant: DAS besondere Grillerlebnis. Das Menue aus frischem Sashimi, von Flammen geküsste Japanischen und Peruanische Spezialitäten, wird live vor den Gästen auf einer „Eisernen Platte (japanisch = Teppan)“ mit einem Show – Cooking – Event zubereitet. Während ich meine Tunfisch – Ceviche (roher Thunfisch, leicht gesalzen und kurz in reichlich Limettensaft gegart) und andere Köstlichkeiten genieße, startet der Koch die Feuershow auf der „Teppan“. Er wirbelt seine Kochspatel akrobatisch hinter seinem Rücken oder über den Kopf in die Höhe und fängt sie gekonnt wieder auf, um das Grillgut zu wenden. Das ganze Gericht wird auf dieser Teppan zubereitet. Wieder krönt ein genussvolles und zugleich unterhaltsames Dinner den Abend.
SPICE: Asiatische Haute Cuisine, direkt an der Lagune. Der Gast kann auch hier dem Küchenchef bei der Zubereitung von würzigen Vorspeisen, echten Tandooris und Currys, Wok – Gerichten oder frischem Seafood zusehen.
PLATES: Reichhaltiges Internationales Frühstücksbuffet und a la carte Gerichten am großen Mainpool mit täglich wechselnden Livecooking Gerichten und – wer mag – einem Glas Champagner. Die a la carte Gerichte wählt man ganz modern in der Karte auf einem Tablet und bekommt sie frisch zubereitet am Tisch serviert. Je nach Gusto entscheide ich jeden Morgen abwechselnd. Einmal Egg-Benedict, der nächste Tag beginnt mit Sushi, zuletzt widme ich mich den Angeboten des Buffetts. Um alles einmal zu probieren, hätte ich mehrere Wochen bleiben müssen.
MANZARU: DER Italiener am Pool mit Poolbar (tagsüber) und leckeren italienischen Gerichten/Menüs am Abend
Wie es sich für einen richtigen Italiener gehört genießt man hier Primi, z.B. Pasta und Secondi, z.B. frisches Fischfilet oder Fleisch vom Grill bzw. aus der Pfanne. Zum Abschluss noch „Dolce“. Wäre da nicht die tropische Umgebung, könnte man meinen, man sei tatsächlich in Italien.
DesignerDinners at the Beach HIGHLIGHT für besondere Anlässe und ein ganz spezielles Erlebnis.
Ein Table-for-two erwartete mich kurz nach Sonnenuntergang am Strand. Leuchtkörper in Form von großen Kerzen weisen mir den weg. Mit Musik und Champagner startet der Abend. Das 5 Gänge Menü mit maledivischen Spezialitäten wird von einem privaten Koch direkt am Strand zubereitet und uns vom privaten Butler serviert. Das Zusammenspiel der frischen Zutaten aus dem Meer, Gemüse, Kräuter und den aromatischen, leicht scharfen Gewürzen ist köstlich. Eine Nachspeisen – Variation rundet diesen ganz besonderen Abend ab.
Auch auf ANANTARA Kihava gibt es ein eigenes Resort im Resort für Kinder, in dem die kleinen Gäste auch mal ganz ohne Mama und Papa, spielen, toben, klettern, malen etc., sowie speisen können.
Meine drei Tage auf Kihavah waren mit vielen Aktivitäten und Erlebnissen gefüllt. Die Insel ist ein luxuriöser Ort zum Entspannen, Tauchen und Schnorcheln, zur Ausübung zahlreicher anderer (Wasser) – Sportarten, die tropische Vegetation und das köstliche Essen zu geniessen.
Und das alles in einem ganz besonderen Ambiente, in der eigenen Villa oder beim Bummel über die Insel.
Bei meinen Recherchen haben mich Mrs. Earle Enriques (Marketing and Communications Manager), Mrs. Filsa Rashee (Director of Sales) und Mr. Rey Gelera (Meeresbiologe und Tauchguide) ganz wunderbar unterstützt. Vielen herzlichen Dank!
Wann ist die beste Reisezeit? Für Tauch- und Schnorchelbegeisterte sicher die Monate Mitte Mai bis etwa Ende Oktober und wenn Vollmond ist. Dann hat man auch die Chance, als einmaliges Erlebnis mit den Riffmantas zu schnorcheln. Leider ist das aber eher die Regenzeit auf den Malediven. Für diejenigen, die lieber ganz viel Sonne geniessen wollen, empfiehlt sich die Zeit zwischen November bis Mitte Mai.
Die lieben Kleinen darf ich nicht vergessen, die auf ANANTARA tagsüber ihren eigenen Bereich haben, um ihren Eltern Zeit für sich selbst zu lassen. Natürlich können die Kids auch mit den Eltern zusammen essen, in den Speisekarten sind entsprechende Angebote zu finden.
Zielgruppen für AVANI+ und ANANTARA
Beide Resorts sind luxuriös und liegen daher preislich über dem Niveau von Inseln, die schwerpunktmäßig tauchende Gäste bedienen. Auf AVANI+ und ANANTARA möchte man sich rundum verwöhnen lassen, Tauchen und Schnorcheln sind natürlich führende Sportangebote, wenn man auf einer Malediveninsel seinen Urlaub verbringt. Das umfangreiche weitere Sport- und Entspannungsangebot bedient die gehobenen Ansprüche der Gäste aus aller Welt.
AVANI+ ist preislich ab dem gehobenen Mittelstand orientiert, Ärzte, Rechtsanwälte usw. leisten sich hier einen besonderen Urlaub, der sie erholt und entspannt in ihren anspruchsvollen Arbeitsalltag zurückkehren lässt.
Auf ANANTARA ist alles noch luxuriöser ausgelegt. Wer über ein Urlaubsbudget nicht nachdenken muss, findet auf dieser Insel jede nur denkbare Annehmlichkeit auf höchstem Niveau. Stilvoll, elegant, geschmackvoll und naturverbunden wirken alle Details. Die unaufdringliche persönliche Betreuung jedes Gastes rundet den allumfassend vorgefunden Komfort ab.
Instagram: #anantara.kihavah @anantara.kihavah #elements_anantara @Elementskihavah
Luxury Resort in Maldives | Anantara Kihavah Maldives Villas
Diese Pressereise wurde veranstaltet von: Minor Maldives Resorts und Stromberger PR
Petra Ney
Matheen Faiz, Alex Kydd und Mausoof Ibrahim aus dem Buch „Wonders of Kihavah“ über die Insel Kihavah, Petra Ney (2), Minorhotels