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RID-Weltrekord verbessert: »größte 24-Stunden-Distanz eines 10er-Teams im Unterwasser-Cycling« (123,15 Kilometer).

Der Österreichische Betriebssport Verband erzielte am  3. April 2022 mit 123,15 zurückgelegten Kilometern den RID-Weltrekord für die »größte 24-Stunden-Distanz eines 10er Teams im Unterwasser-Cycling«.

Der Startschuss fiel am Samstag um 12:00 Uhr in »Die Tauchschule« in Wien. Nach 24 Stunden wurde es dann offiziell: RID-Rekordrichter Olaf Kuchenbecker, eigens aus Hamburg angereist, zeichnete die Sportler wohlverdient mit einer der begehrten RID-Weltrekordurkunden aus. Heute erfolgte der Eintrag ins RID-Rekordregister. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung trugen Profisportler Christian Redl und Hans Niessl, der Präsident von »Sport Austria«.

»Unterwasser-Cycling ist eine sehr anspruchsvolle Sportart, denn die Tätigkeit findet in einer Wassertiefe von fünf Metern statt und ist nur mit Atemgerät möglich«, so Kuchenbecker bei der Zertifizierung. Die zurückgelegte Entfernung der »Unterwasser-Radler« wird ermittelt, indem die Kurbelumdrehungen des Rades elektronisch gemessen, und dann anhand der Länge der Tretkurbel auf die Entfernung umgerechnet werden. Der vorangegangene Weltrekord ist nun übertroffen und somit obsolet. Die Österreicher holten die Bestleistung vom hessischen Nidderau. 2019 legte dort eine lokale Tauchschule 109,39 km zurück, was die Wiener nun exakt und offiziell um 13,76 km verbesserten.

Die Taucherinnen und Taucher waren vom österreichischen Apnoetaucher und Spitzensportler Christian Redl ausgebildet worden. Dieser hatte als einer der Schirmherren bereits vorab alle interessierten Medienpartnerinnen und Medienpartner eingeladen, sich von der Funktion des Unterwasserrades zu überzeugen. Insgesamt wurde das Rad 24 Stunden lang im Wechsel befahren und die Distanzen kumuliert. Die nun frischgebackenen RID-Weltrekordhalter standen seit September 2021 im Training, denn ursprünglich sollte der Rekordversuch im Dezember 2021 stattfinden. Olaf Kuchenbecker zeigte sich auch im Nachgang beeindruckt. Für den RID-Rekordrichter ging es dann aber im Flugzeug sicher zurück ins heimische Hamburg.

www.rekord-institut.de

 

Alexander Matzkewitz
RID

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