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Fuvahmulah – Neuer Hotspot auf den Malediven – mit ENOS

Foto: Daniel Brinckmann, i.A. von Marcus Hauck, DivePoint Maldives; Dohny von Fuvahmulah

Seit Jahrzehnten locken die Malediven Taucher an. Die tropische Unterwasserwelt und die Inseln, umsäumt von traumhaften Stränden und Lagunen, lassen keine Wünsche offen. Hier betreibt Marcus Hauck schon seit 2006 sehr erfolgreich seine sieben Tauchbasen „DivePoint Maldives“. Nun kommt die achte hinzu: auf der Insel Fuvahmulah.

Tiger- und Fuchshaie tief im Süden

Gut eineinhalb Stunden braucht das Flugzeug vom Domestic Airport in Male‘ zu der Insel dicht am Äquator, die sich gleich mehrfach von der „typischen“ Malediveninsel unterscheidet und somit auch erfahrenen Maledivenurlaubern neue Eindrücke bietet: Relativ groß, leben hier 7.000 Menschen über mehrere Ortschaften verteilt, wo Touristen maledivischen Alltag erleben können, weil die hier nicht von der Bevölkerung getrennt werden. Zusätzlich gibt es einen kleinen Dschungel (ohne giftige Tiere) und sogar zwei Süßwasserseen. Eine echte Seltenheit auf den Malediven.

Das markanteste aber ist, dass Fuvahmulah alleine im Indischen Ozean liegt und nicht in einem Atoll. Es gibt keine nahegelegenen Nachbarinseln und auch keine flacheren Gebiete oder Lagunen. Hier treffen Küste und Hochsee direkt aufeinander. Deswegen sieht man auch bei (fast) jedem Tauchgang Großfische und zwar hauptsächlich Tigerhaie! Fuvahmulah ist die weltweit größte bekannte Population von Tigerhaien sowie die einzige bekannte Paarungsstätte von Tiger- und Fuchshaien.

Strömung in exponierter Lage – ENOS muss her

Die Tauchbasis „DivePoint Fuvahmulah“ wurde im Januar 2020 eröffnet – und gleich von Corona ausgebremst! Doch Marcus Hauck ließ sich von dem vorübergehenden Stillstand im Tourismus nicht entmutigen und verschob die Eröffnung auf April 2021. Ein neues Dohny wurde gebaut, das nach 24-stündiger nonstop Fahrt von Male‘ aus wohlbehalten im tiefen Süden angekommen ist. Neben dem üblichen Equipment bestehend aus 12 und 15 l Aluflaschen, Kompressoren für Pressluft und Nitrox sowie Blei, befindet sich auch das ENOS®-System an Bord – zu erkennen an 2 großen rot-gelben Logos, die Marcus Hauck am Dohny aufgeklebt hat.

Sicherheit wird umgesetzt – statt Lippenbekenntnisse

„Wir reden nicht nur über Sicherheit, wir setzen sie auch wirklich um“, betont Marcus Hauck. „Generell sind die Malediven für ihre starken Strömungen bekannt, die bei Fuvahmulah nochmal um einiges höher sind! Wer hier im Süden abgetrieben wird, hat nur geringe Chancen. Deswegen war es für mich völlig klar, hier von Anfang an nur mit ENOS® zu tauchen.“

Damit setzt er „DivePoint Fuvahmulah“ nicht nur positiv von anderen Tauchbasen ab, sondern setzt auch Zeichen auf den Malediven, wo jedes Jahr Taucher abtreiben – von denen nicht immer alle wiedergefunden werden … und das nicht nur auf Fuvahmulah!

www.seareq.de

https://www.divepoint-maldives.com/de/tauchbasen/fuvahmulah

Christiane Linkenbach

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