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boot kehrt vor der Haustür und nimmt am „RhineCleanUp-Day“ teil

RhineCleanUp

Copyright: RhineCleanUp

Gemeinsam etwas gegen die Vermüllung des Rheinufers leisten, das ist das Ziel des RhineCleanUp-Days. Die bislang größte Müllsammelaktion findet am 14. September bereits zum zweiten Mal statt. Wieder werden Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche in 59 Städten sowie Gemeinden in insgesamt fünf Ländern aktiv. Gemeinsam befreit man das Ufer des Rheins von Unrat und sorgt dafür, dass so über 100 Tonnen weniger Müll über den Rhein in die Nordsee fließen.

Unter dem Motto „Nur wer anpackt, kann etwas verändern“ haben sich fast 20.000 Menschen entlang des Rheins – von Graubünden bis nach Rotterdam – versammelt, um gemeinsam die Ufer des Flusses vom angeschwemmten Müll zu befreien. Auch das boot Team ist diesem Aufruf gerne gefolgt und kehrt am Samstag vor seiner Haustür. Für seine Clean Up-Aktion hat es sich deshalb auch den Rhein-Abschnitt direkt am Messegelände ausgesucht. Vorbei am berühmten Bootskran „Big Willi“ bis zur Ankunftsrampe der großen Pontons zur boot wird die fast 70köpfige Truppe das Ufer von Unrat befreien. Aufgerufen waren nicht nur das boot Team und die Mitarbeiter der Messe Düsseldorf, sondern via Facebook auch die Fans der boot Düsseldorf. Sie alle werden mit Müllsäcken, Greifern und Handschuhen ausgestattet und auf geht es zur großen Müllentsorgungsaktion.

Auch wenn den Organisatoren vom RhineCleanUp-Tag klar ist, dass diese Aktion das Vermüllungsproblem von Fluss und Meer nicht lösen kann, geht es vor allem darum eine Bewusstseinsänderung einzuleiten. „Viele Menschen haben eine emotionale Verbindung zum Rhein. Rhine Clean Up will jedoch nicht nur Müll einsammeln. Der Vorbildcharakter der Aktion ist, große Aufmerksamkeit zu erregen“, erklärt Joachim Umbach, Sprecher der Initiative mit Sitz in Düsseldorf. Er freut sich besonders über die große Resonanz und möchte die Aktion auch im nächsten Jahr erneut durchführen.

https://www.rhinecleanup.org/de 

Tania Vellen

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