Schweiz: Schwerer Tauchunfall im Bodensee

Nach Nachttauchgang von Rega in Klinik geflogen

Bodensee
Thurgauer Seepolizei - Symbolbild

Nach einem Nachttauchgang bei Kreuzlingen (CH) im Bodensee ist ein 45-jähriger Taucher mit unklaren Symptomen an die Oberfläche zurückgekehrt. Seine Begleiter schlugen Alarm und verständigten die Rettungskräfte. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend, 5. September 2018.

Der 45-jährige war mit einer Tauchgruppe gegen 20:30 Uhr vor Kreuzlingen im Bodensee abgetaucht. Kurz nachdem die Gruppe nach etwa einer Stunde unter Wasser den Tauchgang beendet hatte, veränderte sich der gesundheitliche Zustand des 45-jährigen dramatisch, so dass der Rettungsdienst gerufen wurde, der die Erstversorgung übernahm. Um den Verunfallten schnellstmöglich in eine Klinik zu bringen, wurde er mit einem Hubschrauber der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) abgeholt. So die Information der Kantonspolizei Thurgau vom Donnerstag 6. September 2018.

Was als Auslöser für den Notfall angesehen werden kann, ist noch völlig offen. Ob Tauchunfall oder persönliche gesundheitliche Probleme der Anlass waren, wird von Spezialisten der Seepolizei abgeklärt.

Der vermutliche Tauchplatz Kreuzlingen Seeburg / Seegarten im Bodensee führt in maximal 20 Meter Tiefe und ist auch für Anfänger geeignet. Üblicherweise führen Nachttauchgänge nicht in größere Tiefen, so dass der Tauchspot der Gruppe diesbezüglich als unproblematisch einzustufen ist.

UWW