Medaillen bei Finswimming-Weltmeisterschaft 2018 für den VDST

Drei Medaillen und drei Deutsche Jugendrekorde

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Bronze gab es für Malte Striegler in 100 m Finswimming (Foto: VDST)

Drei Mal Edelmetall und drei Deutsche Jugendrekorde! Das ist die VDST Bilanz der Finswimming-Weltmeisterschaften des Weltverbandes CMAS im serbischen Belgrad für seine Top-Athleten sowie seinen Finswimming-Nachwuchs und deren Trainer. Silber gab es für die Herrenstaffel im 4x200m Finswimming und Bronze gab es für Malte Striegler in 100 m Finswimming und Elena Poschart im 1500 m Finswimming. Highlights waren aber auch drei Deutsche Jugendrekorde, die die Sportler Justus Mörstedt und Duncan Gaida erringen konnten.

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Silber gab es für die Herrenstaffel mit Max Poschart, Jan Malkowski, Sidney Zeuner und Malte Striegler im 4x200m Finswimming (Foto: VDST)

Vom 14. bis 23. Juli entsandte der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) seine Nationalmannschaft zu den CMAS-Weltmeisterschaften im Finswimming. Neben Europa- und Weltmeister sowie Weltrekordhalter (über 100 m Finswimming) Max Poschart, Europameisterin Elena Poschart und Apnoe-Weltmeister Malte Striegler waren u.a. die Nachwuchstalente Johanna Schikora (zweifache Jugendweltrekordhalterin), Luis Büttner, Justus Mörstedt, Duncan Gaida und Aimee Joy Hecke dabei. Die Weltmeisterschaften fanden im serbischen Belgrad statt und waren mit drei Platzierungen auf dem Siegerpodest durchaus erfolgreich: SILBER gab es für die VDST-Herrenstaffel im 4x200m Finswimming durch Max Poschart, Jan Malkowski, Sidney Zeuner und Malte Striegler mit einer Zeit von 05:30.93. Zwei bronzene Medaillen erkämpften sich Malte Striegler in 100 m Finswimming (00:35.54) und Elena Poschart im 1500 m Finswimming (13:39.56).

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Der VDST-Finswimming Nachwuchs Justus Mörstedt (links) und Duncan Gaida (rechts) erreichen drei Deutsche Jugendrekorde (Fotos VDST)

Besondere Highlights waren zudem auch drei neue Deutsche Jugendrekorde: Justus Mörstedt knackte den Deutschen Jugendrekord in 100 m Streckentauchen mit einer Bestzeit von 36,03s, sowie den Deutschen Jugendrekord im 400 m Streckentauchen. Der Sportler aus Weimar war 4,51 Sekunden schneller – und damit steht der neue Rekord bei 03:01,36. Duncan Gaida schwamm ebenfalls Bestzeit in 1500 m Finswimming (12:53,68) und verbesserte damit seinen eigenen Deutschen Jugendrekord. Aimee Joy Hecke schwamm noch besser als bei der Deutschen Meisterschaft und erreicht damit eine neue eigene Bestzeit im 200 m Finswimming (1:36.80).

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Bronze gab es für Elena Poschart im 1500 m Finswimming (Foto: VDST)

Für den deutschen Finswimming-Nachwuchs, der an dieser Weltmeisterschaft teilgenommen hat, ging es in erster Linie um ein erstes internationales Kräftemessen im Bereich der Erwachsenen sowie um Rekorde und Bestzeiten. „Und das ist ihnen doch sehr gut gelungen?! Unsere gesamte Mannschaft hat gute Leistungen gezeigt, besonders freuen wir uns natürlich über die drei Medaillen und über die Ergebnisse unserer Nachwuchssportler, die so erfolgreich an dieser Erwachsenen-WM teilgenommen haben!“, lobt Franz Brümmer, Präsident des VDST.

 

 

 

 

 

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 Natascha Schwagerus