fotoFAIRsicherung

Unversichert abzutauchen macht rundum keinen Sinn

fotoFAIRsicherung

Ich muss zugeben, dass ich viele Jahre unvorsichtig war, weil ich Foto- und Videoequipment unversichert dem risikoreichen Einsatz unter Wasser aussetzte. Und es erwischte mich trotz umsichtigem Handling, das ich in vielen Workshops auch an deren Teilnehmer vermittelte, mehrmals selber. Richtig teure Gehäuse wurden geflutet und der nicht minder wertvolle Inhalt war sekundenschnell teurer Elektronikschrott. Das finanzielle Risiko trug ich selbst, weil mir über viele Jahre keine Fotoversicherung das Risiko des Unterwassereinsatzes bezahlbar anbot, bzw. geschädigte und versicherte Bekannte mir die Mühsal der Schadensregulierung und die enttäuschende Versicherungsleistung schilderten. Es geht aber auch anders. fotoFAIRsicherung geht einen anderen Weg.

Es war Anfang Dezember, das Safariboot, mit dem ich im Roten Meer unterwegs war, hatte eine Woche tauchen an den Brothers auf dem Plan. Ein richtiger Glücksfall, während der Woche waren wir die einzigen Taucher und die manchmal etwas Mühe bereitende Strömung an den Wracks der Numidia und Aida war völlig eingeschlafen. Zu meinem Leidwesen gab es ein paar Gäste, die unbedingt die Fuchshaie am kleinen Bruder sehen und fotografieren wollten. Meine Motive sind bevorzugt Wracks, richtige Schiffswracks, keine Kamerawracks… Und die Fuchshaie waren Auslöser, meine Zurückhaltung gegen eine Fotoversicherung bald schon zu überdenken.
Über 6 Jahre hatte meine Nikon DSLR weltweit über und unter Wasser meine Exkursionen phantastisch begleitet, bis sie beim Abstieg zum Meetingpoint mit den Fuchshaien im Gehäuse von Rotmeerwasser umzingelt und geflutet wurde. Jetzt einen hektischen Aufstieg hinzulegen wäre völliger Quatsch, denn, das dozierte ich stets auch meinen Workshop Teilnehmern, die Elektronik ist irreparabel zerstört und das Objektiv ebenso. Einzig die Speicherkarte überlebt in der Regel so einen Supergau. Mit dem innen und außen nassen Sarkophag dümpelte ich in 30 Meter Tiefe über dem Aussichtspunkt, der die Chance zur Fuchshai – Sichtung bot. Irgendwann gab es ein paar weit entfernte Haischatten zu sehen, ok, das hatte sich also rundum gelohnt.
Die treue Nikon bekam dann vom Safariboot aus eine würdevolle Seebestattung, jetzt liegt sie in 80 Meter Tiefe auf dem Sandboden des kleinen Bruders. Ohne Speicherkarte, die blieb heil.

OK, jetzt stand ohnehin von den Ereignissen forciert die Anschaffung eines neuen Systems an. Back to the roots, ich bin eigentlich ein Canon – Fotograf, musste aber auf Nikon ausweichen für ein Zwischenspiel, weil man da einfach schneller auf Marktwünsche reagiert hatte. So wurde im Dezember gleich das neue Canon – Fotoequipment und ein neues UW-Gehäuse mit Ports, dazu neue UW-Blitzgeräte gekauft. Die Kamera war sofort erhältlich, einige Objektive hatten wie auch das Gehäuse ihre Lieferzeit.

Januar, Messe boot in Düsseldorf. An einem Stand ein Aquarium. Doch statt bunt dahinflitzender tropischer Meeresbewohner bevölkern das munter sprudelnde Wasser diverse Kamera- und Objektivwracks.
Muss ich mal näher hinschauen.
In freundlichen Grüntönen macht der Aussteller fotoFAIRsicherung auf seine Angebote aufmerksam. Am Stand ein Mann mit charismatisch positiver Ausstrahlung. Eigentlich bin ich eher der Typ, der den direkten Kontakt zu Versicherungsvertretern scheut, denn ich hatte in den frühen Jahren der schlecht bezahlten Zeit als angestellter Fotograf nebenbei Versicherungen verkauft und habe die vielen – für das Unternehmen wichtigen – Verkaufsargumente noch griffbereit.
Nach ein paar Runden um den Stand bin ich innerlich gesprächsbereit.
Was mir Thomas Götz-Basten, kein geringerer als der Inhaber des FAIRsicherungsladen Freiburg selbst auf meine Fragen antwortet, hat das Potential zu einer spontanen Entscheidung. Denn er ist kein „Versicherungsvertreter“, er ist ein Versicherungsmakler, der mit starken Versicherungsgesellschaften zusammen eigene Produkte entwickelt und anbietet. Ich spreche also direkt auf kurzem Weg mit dem Produktverantwortlichen und habe nicht eine Phalanx von abwiegelnden Sachbearbeitern und Leistungen ablehnenden Konzernangestellten zu tun.
Kurzer Weg, das passt zu mir.

fotoFAIRsicherungFebruar, ich habe eine Liste der Geräte erstellt, die ich insgesamt für das gesamte Risiko des Unterwassereinsatzes versichern möchte. Die Prämienberechnung erhalte ich innerhalb 24 Stunden. Natürlich sind nicht nur die Wasserrisiken abgesichert, auch der Verlust über Wasser ist in vielfältiger Form mit im Paket. Eine Selbstbeteiligung in Höhe von € 250,- halte ich für mein insgesamt versichertes Risiko als wirtschaftlich in Ordnung. Die Versicherung bezieht sich auf den Ersatz zum ursprünglichen Neupreis. Das ist wirklich fair. Und die Jahresprämie kann von keinem Mitbewerber unterboten werden, geschweige von deren zugesicherten Leistungen.

Oktober, Chiemsee, ein angenehm sonniger Herbsttag, um bei einem Tauchgang UW-Fotos zu machen. Damit sich das Gehäuse mit Kamera schon mal an die kühle Wassertemperatur akklimatisieren kann, liegt das einsatzbereite System im knietiefen Wasser, während ich meine Ausrüstung entspannt anlege. Der Scooter dümpelt auch schon am Einstieg, ein wunderbarer Tag.
Ich gehe ins Wasser, ziehe die Flossen an, der Scooter wird klar gemacht, jetzt die Kamera.
Was soll das denn? Die rote Signaldiode der Leckwarnung blinkt. Muss Kondenswasser sein, kommt mal vor. Ziemlich viel Kondenswasser, wie der zweite Blick zeigt. Der Chiemsee hat sich unautorisierten Zugang zum Inneren des Gehäuses verschafft.
OK, das riecht nach teurem Totalschaden einer Canon 5D MKIII mit Weitwinkelzoom 16-35mm, noch kein Jahr alt. Da stehen gut 6000 Euro im Raum.
Diesmal bin ich nicht beunruhigt wegen des Schadens, es ist mir eher peinlich, schon nach 8 Monaten einen Schaden melden zu müssen.

fotoFAIRsicherungWas geht da ab?
Nach meiner telefonischen Schadensmeldung bei fotoFAIRsicherung bekomme ich unverzüglich Unterlagen, die den Vorfall schriftlich fixieren. Einen Tag später bittet der Partner von fotoFAIRsicherung, die Zürich Versicherung, um Übersendung der zerstörten Kamera mit dem Objektiv. Eine Woche später habe ich die Schadenssumme abzüglich Eigenbeteiligung auf dem Konto.
Und der Fotohändler meines Vertrauens konnte mir erst nach zwei Wochen die georderte neue Hardware übergeben.

Fazit

Ich war und bin beim Brainstorming zu diesem persönlich erlebten Fall wirklich platt. Die geleistete Ersatzsumme orientierte sich an den Originalpreisen der Anschaffung. In der Regel werden nach einiger Zeit bestimmte Produkte von den Herstellern neu kalkuliert und kostengünstiger. Das kann sogar die Eigenbeteiligung ausgleichen. Meiner Erfahrung nach kann es fairer als mit fotoFAIRsicherung kaum gehen.
Und mal ans Herz gelegt, 99% der beim UW-Einsatz gefluteten Gehäuse gehen aufs Konto der User, da kann ich mich auch nicht ausnehmen.

https://www.fotofairsicherung.de/

 

Michael Goldschmidt