Cressi Werksbesuch in Genua

Im ältesten Zentrum der Tauchsportindustrie Italiens

Cressi

Die Anfänge des Unternehmens Cressi datieren auf das Jahr 1938, als die Brüder Egidio und Nanni Cressi damit begannen, in Handarbeit unter anderem Tauchmasken herzustellen. Schon 1943 wurde die erste Cressi Tauchmaske unter dem Produktnamen „Sirena“, die 30 Jahre kontinuierlich verbessert im Programm blieb, manuell gefertigt. Die offizielle Firmengründung vollzog sich 1946 in Genua. Damit ist Cressi der weltweit älteste Hersteller von Tauchausrüstung, mit entsprechendem Know How und vielen patentrechtlich geschützten Entwicklungen.

Wir treffen Luca Falco, seines Zeichens Exportchef des Unternehmens am Firmensitz in Genua. Mit Luca zu kommunizieren ist angenehm, wir sprechen Deutsch. Er verbrachte einige Jahre seiner Schulzeit in Deutschland und hat sich so schon früh einen Blick für beruflich internationale Aktivitäten geschaffen.
Seit 1950 vertreibt Cressi seine Produkte international und exportiert seitdem in alle wichtigen Länder mit entsprechenden Tauchsportmärkten. Anhand einer Zahl kann als Beispiel die weltweite Verbreitung von Cressi – Flossen deutlich gemacht werden: Über 1,4 Millionen Paar der am längsten im Programm befindlichen Flosse „Frog“, die auch bei Tauchschulen sehr beliebt ist, wurden bis heute verkauft.

Während andere Tauchsportlabels sich in erster Linie mit ABC Equipment befassten, brachte Cressi schon 1965 den ersten zweistufigen Regler, den Polaris 4 auf den Markt. Seit 2004 sind die „Ellipse Titanium“ Regler als völlig neu entwickelte Produktlinie im Handel, deren Hochtechnologie durch 4 weltweite Patente geschützt wurde.
Bei Cressi ist Understatement angesagt. Das Familienunternehmen, das in der zweiten Generation von Antonio Leopoldo Cressi und in der dritten Generation von seinem Sohn Marco geleitet wird, macht keinen großen Rummel, um die Qualität seiner Produkte und die hochwertige technische Ausstattung im Bereich der Qualitätskontrolle. So kamen hier die ersten ANSTI Testgeräte überhaupt zum Einsatz, um die für Atemregler unbedingt einzuhaltende Norm EN 250 zu überprüfen und in Messkurven darzustellen. Und auch zur Umsetzung der neuen EN 250 / 2014, die noch strengere Anforderungen für den Kaltwassereinsatz beinhaltet, war Cressi wieder das erste Unternehmen, das sich mit neuer Messtechnik engagierte und zwei erste Regler entsprechend zertifizieren konnte. Wo andere noch darüber sprachen, hatte Cressi längst reagiert.

Etwas mehr nach außen getragenen Stolz fühlen wir beim Thema Tauchcomputer. Hier ist Cressi seit dem Jahr 2000 aktiv. Aber 100% „made in Italy“ heißt es seit 2012 mit dem Modell „Leonardo“. Dieser Computer ist bis heute in jener Preisklasse das meistverkaufte Modell weltweit. Mit dem „Giotto“, „Newton“ und „GOA“ wurde die Palette der Tauchcomputer ergänzt, für Freitaucher ist der „Drake Titanium“ das aktuell beste Instrument mit einzigartigen Funktionen.
Die Fertigungsstätte der Tauchcomputerplatinen ist etwas außerhalb von Genua, bei der Firma ACS. Seit vielen Jahren ist dieses Unternehmen ein Spezialist zur Herstellung von Leiterplatten und Platinen für unterschiedliche Anwendungszwecke, hauptsächlich im marinen Bereich. Cressi fand hier einen idealen Partner, der den hohen Qualitätsansprüchen des Unternehmens gerecht wird. Um auch für die Zukunft hochwertige Tauchcomputer anbieten zu können oder auch den Service zu garantieren, hat Cressi 50% der ACS Firmenanteile gekauft. So kann man im Interesse der Kunden und des Unternehmens entspannt in die Zukunft schauen.

Natürlich sind bei Cressi im Tauchsportsektor die ABC – Artikel die meistverkauften Produkte. Da gibt es keine Unterschiede zu den anderen Anbietern. Allerdings gibt es Unterschiede in der Qualität und Funktionalität. Da wäre exemplarisch die Maske „Big Eyes“ genannt, deren etwas schräg, nach unten in den Rahmen eingesetzten Gläser mit umgekehrter Tropfenform, eine beispiellose Sicht bieten, auch auf das eigene Equipment. Trotz Patent ist diese Maske die meistkopierte weltweit und wieder zeigt sich Cressi nobel und verzichtete auf sich langfristig hinziehende, rechtliche Auseinandersetzungen und wertet dies eher als erfreuliche Bestätigung ihres Entwicklungsvorsprungs. Mittlerweile gibt es die „Big Eyes“ mit einem nur Cressi zur Verfügung stehenden antiallergenen, kristallklaren Silikonkörper, der jeden User bestens bedient. Am Rande sei bemerkt, dass es auch Cressi war, die die erste Tauchmaske mit Nasenerker für den Druckausgleich entwickelt und produziert hatten.
Eines darf, muss hier auch einmal gesagt werden, Tauchmasken sind ein Schlüsselprodukt. Alle Details von Funktionalität bis Qualität funktionieren nur, wenn auch das Design, der Chic passt und ankommt. Cressi hat wunderbares Design in seinen Produkten verwirklicht. Als UW Fotograf freut man sich, ein Cressi Model im Bild zu haben und als Taucherin, als Taucher, fühlt man sich mit dem italienischen Chic einfach wohl.

Chic und Kompetenz zeigt sich ebenfalls bei den Anzügen und Jackets. Bleiben wir zunächst bei den Anzügen. Deren Schnitt und Passform ist ausgezeichnet und die je nach Verwendungsbereich ausgelegte Materialstärke und Abdichtung beispielhaft. Wir haben selbst mit halbtrockenen Cressi Anzügen, die wirklich für Kaltwassereinsätze konzipiert sind, lange Tauchgänge in unseren Seen absolviert. Trockentauchanzüge in einem besonderen Preis / Leistungsverhältnis bietet Cressi ebenso, diese Produkte erreichen User mit einem Aktivitätsschwerpunkt als Sporttaucher. Sie sind aus komprimiertem Neopren gefertigt, bieten ein Höchstmaß an Bewegungsfreiheit und man muss kaum mehr Blei auflegen, als bei einem halbtrockenen Anzug.

Jackets von Cressi haben auch das gewisse „Etwas“. Passform und Materialwahl sind einerseits auszeichnend, eine überzeugende Ausstattung andererseits. Kleinigkeiten können viel bewirken, so sinnvoll am Jacket angebrachte D-Ringe, die es erlauben, eine Stageflasche anzuhängen. Für ganz normale Sporttaucher mag das unwichtig erscheinen, nicht aber für entsprechend ausgebildete Taucher, die einen tieferen Tauchgang mit einem Dekogas aus der Stage sicher beenden wollen.

Zur Stärkung des klassischen Tauchsporthandels hat Cressi eine eigene Produktlinie entworfen. Unter dem Label „Atelier“ sind der Regler „T10 Cromo / Galaxy“, die Jackets „Commander“ und „Carbon“, der Trockenanzug „Desert“ und der halbtrockene Anzug „Comfort“ exklusiv offline im Vertrieb und nicht über Internethändler zu beziehen. Die Produkte zeichnen sich durch die Verwendung besonders hochwertiger Materialien aus und werten die Angebote in den Tauchshops auf.
Der mittlerweile durch Marco Cressi unterstützte Vertrieb auch über Amazon – Händler entspricht den aktuellen Entwicklungen und betrifft nicht nur diesen Hersteller. Es ist lediglich eine weitere Absatzschiene, die aber nicht den spezifischen Tauchsporthandel tangiert. Dort zu ordern sichert nicht automatisch einen besonders günstigen Preis, wie es Amazon gerne vermittelt. Wer die Preise nicht vergleicht, kann tatsächlich teurer als im qualifizierten Shop einkaufen.

Equipment für das Freediving ist natürlich klassischer Bestandteil des Produktportfolios. Mit der neuesten Anzugentwicklung, die den „FREE“ als Zweiteiler mit 3,5 Millimeter Neopren charakterisiert, folgte man den Empfehlungen von Guillaume Nery, dem erfolgreichen Weltrekordhalter. Absolut neu in der Festlegung des Schnitts für die „FREE“ Damen- und Herrenanzüge, ist eine für Neopren adaptierte Software des Modelabels Armani. Auch hier ist man wieder Vorreiter bei der Entwicklung von Tauchanzügen.

Mit dem Jahr 2005 erschließt Cressi einen weiteren Wassersportmarkt. Schwimmen wird immer populärer, Triathlon als Wettbewerb mit den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen erobert rasch eine engagierte Welt von Profi- und Freizeitsportlern. Zunächst werden Schwimmbrillen für unterschiedliche Anwendungsziele entwickelt. Die von Cressi entworfenen Schnallen sind so funktionell, dass sie von Aqua Sphere „kopiert“ wurden. Auch hier reagiert Cressi gelassen und wertet es als Bestätigung ihrer Kompetenz. Mit dem Schwimmanzug „Neptune“ werden Triathleten ausgerüstet entsprechend den Vorgaben der Verbände. Zwischen Schwimm- und Apnoesport ist der Anzug „Triton“ angesiedelt, dessen Schnitt und Material höchsten Komfort bietet.

Wie groß ist Cressi in Genua?

Sehr groß. Der Betrieb beherbergt ein Gebäude mit 22.000 m². Das Auslieferungslager hat 4000 m² bei einer Höhe von 12 Metern. Das ist enorm. Das sind Dimensionen, die erst einmal überraschen. Wir sind ohne konkrete Vorstellungen, Erwartungen hier angekommen, wir kennen andere Unternehmen der produzierenden Tauchsportbranche. Wieder erfahren wir durch Understatement die nicht wahrnehmbare Größe des Unternehmens. Allein schon das kleine Museum mit fast lückenloser Sammlung von Cressi Produkten aus den vergangenen 70 Jahren zeigt die Vielfalt und Innovationskraft dieses Unternehmens.
Wir kennen kaum eine Firma dieser Größe, die in allen besuchten Abteilungen, ob in der Produktion oder in der Verwaltung, so viel positives Feedback ausstrahlt, wie bei Cressi. Hier ist eine große Familie tätig, deren Herz für das Unternehmen schlägt. So mancher Mitarbeiter ist hier in zweiter Generation tätig und Seniorchef Antonio Cressi macht täglich seinen Rundgang durch die Produktion, spricht mit den Mitarbeitern und schaut nach dem Rechten. Wenn Not am Mann ist, sieht man ihn auch selbst an den unterschiedlichsten Arbeitsplätzen, ob an den Maschinen oder im Versand, er gehört einfach dazu.

Interview mit Exportleiter Luca Falco

Cressi Luca Falco
Luca Falco

UWW: Luca, ganz offen, wir sind wirklich überrascht von den Dimensionen des Unternehmens. Seit wann ist Cressi in diesem Gebäude ansässig?

Luca Falco: Cressi ist hier seit 25 Jahren. Auf 22.000 m² sind Produktion, Warenlager, Auslieferungslager, Entwicklung, Fertigung und Verwaltung verteilt. Cressi hat hier, als ältester Hersteller von Tauchsportprodukten, die größte Produktionsstätte in Europa. Dazu kommt noch Cressi Electronics am Stadtrand von Genua, hier werden alle Cressi Computer gefertigt.

UWW: Ihr seid stolz darauf, dass die Tauchcomputer „made in Italy“ sind, in allen Details…

Luca Falco: … ja, das ist wichtig für uns. Wir haben so viel Know How, Markterfahrung und Ideen, da ist es einfach naheliegend, unsere Computer komplett hier in Genua zu fertigen. Nur die Verpackung kommt aus Fernost.

UWW: Cressi ist der absolute Spezialist in der Verarbeitung von Kunststoff, wer brachte die digitale Kompetenz ein?

Luca Falco: Mit „acs electronics srl“ fanden wir den idealen, zu uns passenden Partner. Dieses Unternehmen ist schon länger auf die Fertigung von Platinen für unterschiedliche, hochwertige Geräte im marinen Umfeld spezialisiert. Cressi electronics hat nunmehr einen Anteil von 50% an „acs“ und stellt damit sicher, dass die Produktion von Tauchcomputern, deren Service und Weiterentwicklung auch in Zukunft uneingeschränkt möglich ist.

UWW: Zurück zur Produktion am Firmensitz, beim Rundgang haben wir an den vielen Maschinen für Kunststoff – Spritzgussteile nur wenige Mitarbeiter gesehen…

Luca Falco: … das ist richtig. Die Produktion unserer Kunststoffteile im Spritzgussverfahren ist hoch automatisiert. Hier können die Mitarbeiter überwiegend mehrere Maschinen betreuen, es muss nicht jedes Teil persönlich beurteilt werden, ob es den Vorgaben entspricht. Bei einigen anderen Fertigungsplätzen ist ein Mitarbeiter fest an der Maschine tätig, um sie zu beschicken und das Ergebnis zu prüfen. In der Produktion sind 18 Mitarbeiter beschäftigt, verteilt auf drei Schichten. Dort wird auch am Wochenende gearbeitet, denn der Stillstand einer Spritzgussmaschine würde vor und nach dem Abschalten so viel Arbeit machen, dass es im normalen Produktionsprozess unrentabel wäre. Abgeschaltet wird nur zu den Betriebsferien, das sind drei Wochen im August und zwei Wochen in der Weihnachtszeit.

UWW: Sehr beeindruckend ist auch das Lager der Spritzguss – Werkzeuge. Da muss ein Vermögen dahinter stehen…

Luca Falco: … absolut. Nehmen wir die Form einer Flosse, die kostet 30.000 Euro. Unser Vorteil ist, dass wir mit ausgereiften Artikeln in die Produktion gehen, da sind nicht laufend Veränderungen nötig. So kann mit einer Form lange Zeit gearbeitet werden, geht nichts kaputt.

UWW: Die Spritzgussmaschinen kommen aber nicht aus Italien?

Luca Falco: Nein, hier hat sich Cressi für Hersteller aus Österreich und Deutschland entschieden und wir sind sehr zufrieden damit.

UWW: Cressi hat ja unbestritten führendes Know How in der Kunststoffverarbeitung, wie sieht es mit Metall aus, ich denke da an die entsprechenden Komponenten der Regler.

Luca Falco: Alles können wir nicht selber machen. Etwa 7000 verschiedene Kunststoffprodukte unterschiedlichster Material – Zusammensetzung stellen wir selber her, nur die ersten Stufen lassen wir extern in Italien fertigen.

UWW: Die vielen Schnittmuster, die wir beim Neoprenlager gesehen haben, werden hier in Genua auch Anzüge gefertigt.

Luca Falco: Zunächst einmal werden hier die ersten Modelle einer neuen Anzuglinie hergestellt. Beim neuen Apnoeanzug „FREE“ vollzog sich die Entwicklung vom Entwurf bis zum endgültigen Schnitt erstmals softwaregestützt. Da das ursprüngliche Programm für nicht dehnbare Materialien geschrieben wurde, mussten eine Reihe von Parametern geändert werden, damit es mit Neopren funktioniert. Mit dem „FREE“ haben wir angefangen und die Software auf das speziell für das Freitauchen verwendete Neopren mittlerer und hoher Dichte adaptiert. Dieses Material komprimiert beim Abtauchen nicht so schnell. Das bedeutet bessere Isolation und geringere Unterschiede beim Auf- und Abtrieb.
In Zukunft die Schnitte dem Unternehmen in Kambodscha auf Computerbasis zukommen zu lassen, dessen Maschinen dann genau nach unseren Daten arbeiten können, wird vieles vereinfachen. Jetzt gehen unsere Schnitte und Muster zum Partnerunternehmen, von dort bekommen wir deren erste Fertigungsmuster zur Kontrolle und erst wenn alles stimmt, beginnt die Produktion.
Und ja, wir sind in der Lage, hier auch Kleinserien von Anzügen in 3, 5 und 7 Millimeter Neopren zu fertigen. Das können Sonderaufträge sein oder Maßanfertigungen. Da sind wir sehr flexibel.

UWW: Wir haben hier fertige Flossen gesehen, aber keine Masken…

Luca Falco: … die werden außerhalb in kleinen Familienbetrieben zusammenmontiert. Hier arbeitet vielfach schon die zweite Generation für Cressi, wie auch Mitarbeiter in der Produktion, dem Vertrieb und im Außendienst.

UWW: In der Leitung des Betriebs sind ja auch die zweite und sogar die dritte Generation der Familie Cressi tätig. Das findet man nicht oft, dass sich über einen langen Zeitraum ein Familienunternehmen so erfolgreich und immer wieder innovativ behauptet. Seit 1996 bist du für Cressi in verantwortungsvoller Position tätig. Der Tauchsportmarkt durchlebt gerade keine rosigen Zeiten. Wie geht es Cressi?

Luca Falco: Das kann ich kurz beantworten, wir schreiben wohl als einziger Hersteller im Tauchsportbereich schwarze Zahlen. Das hat sicher viele Gründe, ob es ein hohes Maß an Automation ist, das Engagement unserer Mitarbeiter hier in Genua sind es 50, weltweit 100, die Qualität und der Chic unserer Produkte. Und wir experimentieren nicht mit unseren Kunden. Cressi gibt nichts in den Handel, von dem man nicht selbst absolut überzeugt ist. Antonio Cressi testet selbst noch in der Entwicklung stehende Flossen bei realen Tauchgängen und trägt dazu bei, dass der Projektleiter für Masken und Flossen, Carlos, mit den äußerst wichtigen, richtig gewählten Rohmaterialien ein Cressi Produkt auf den Weg bringt.

UWW: Zurzeit gibt es einen Trend hin zum technischen Tauchen. Wird Cressi hier auch Flagge zeigen?

Luca Falco: Ganz klar – nein. Dieser Markt ist viel zu klein und wird von einigen wenigen, seit langer Zeit entsprechend aufgestellter Label, bedient. Cressi muss keine Tec – Linie ins Portfolio aufnehmen. Wozu auch. Viele Tec – Taucher in Italien benutzen unsere Atemregler, tragen unsere Anzüge, unsere Masken. Aber nicht nur in Italien…

UWW: Gibt es einen Trend, den Cressi nie mit eigenen Produkten bediente?

Luca Falco: Natürlich. Das wäre etwa der Trend zu den Splitfin Flossen gewesen. Solange man nicht gegen eine Strömung anschwimmen muss, sind sie ganz in Ordnung. Gegen eine Strömung werden sie gefährlich und alle Vorteile kehren sich ins Gegenteil um. Splitfin wird es bei Cressi nie geben.

UWW: Auf welche Innovation dürfen wir uns als nächstes freuen?

Luca Falco: Es wird eine kleine Revolution in der Gestaltung der Tauchmaskenkörper geben. Mit dem FOG STOP wird das Anlaufen der Gläser wirkungsvoll unterbunden. Zunächst wird die Maske „Calibro“ damit ausgestattet auf den Markt kommen, im Lauf der Zeit wollen wir alle Masken entsprechend neu gestalten. Das System ist natürlich patentiert und wieder eine der Cressi Innovationen.

 

Testbericht zur Cressi FOG STOP Technologie

 

www.cressi.com